Racing ist im Esport angekommen. Immer mehr Motorsportserien wie die DTM finden auch virtuell statt und bieten Neueinsteigern die Chance, ihr Können zwischen den Profis unter Beweis zu stellen. Mentales Training kann dabei helfen.
SimRacing ist derzeit eines der interessantesten Themen im Esport. Dieses Jahr machte die DTM mit gleich zwei virtuellen Rennserien auf sich aufmerksam: der DTM eSports Classic Challenge und der DTM Esports Championship powered by MediaMarkt.
Vor allem Letztere wurde positiv aufgenommen. Neben Profis wie Lucas Auer oder Timo Glock konnten nämlich auch SimRacing-Amateure ihr Können unter Beweis stellen.
Mentales Training beeinflusst Performance
Das ist aber gar nicht so leicht, denn die Motorsport-Profis haben einen großen Vorteil: Sie sind Drucksituation gewöhnt und können über einen langen Zeitraum ihr Top-Niveau abrufen. Das liegt vor allem an einem Konzept, das seit Jahren im Motorsport angewandt wird: mentales Training.
Dr. Riccardo Ceccarelli setzt als Geschäftsführer von Formula Medicine mit seinem Team regelmäßig Maßstäbe in diesem Bereich. Die Gehirnleistung des Profis soll durch seine Methoden gesteigert werden. Dafür setzt Formula Medicine auf umfangreiche Konzentrations-, Koordinations- und Reaktionsübungen. Auch die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit des Gehirns werden dabei geschult.
Das Konzept des Mental Economy Training lässt sich auch auf den Esport übertragen. Wie das geht, zeigt Dr. Ceccarelli in diesem Video:
Trainingslager für DTM-Sieger
Damit die Profis in den nächsten Jahren nicht dauerhaft im Vorteil sind, werden die Gewinner der DTM Esports Championship ein viertägiges Trainingslager bei Formula Medicine durchlaufen.
Damit sollten sie für kommende SimRacing-Events der DTM bestens vorbereitet sein.
Ihr wollt auch als SimRacer aktiv werden? Alle Infos zum DTM Esports gibt es hier.
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Bildquelle: DTM
