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Twitch greift durch – Pornodarstellerin nach Eis-Aktion gebannt
4. Juni 2021
Streaming

Twitch greift durch – Pornodarstellerin nach Eis-Aktion gebannt

Die Streaming-Plattform Twitch scheint nun härter gegen Regelverstöße vorzugehen. Am Mittwoch wurde die Streamerin und Porno-Darstellerin Adriana Chechik für sexuell anzügliches Verhalten gebannt. Zusätzlich wurde der Streamer Cribazz, kurz nachdem er offizieller Twitch-Partner wurde, ebenfalls gesperrt. Grund war sexuelle Belästigung und beleidigendes Verhalten.

Eis essen nur in normaler Form erlaubt

Die US-Amerikanerin Adriana Chechik streamte hauptsächlich in der Kategorie IRL (In Real Life), oder spielte verschiedene Singleplayer-Spieler. Dabei verspeiste sie gerne mal ein Eis am Stil. In einem Stream am Mittwoch ging sie damit allerdings etwas zu weit: Sie hat das Eis nicht normal gegessen, sondern imitierte dabei sexuell anzügliche Bewegungen. Anschließend spuckte sie das geschmolzene Eis auf ihren Ausschnitt.

Laut den Twitch-Guidelines sind simulierte sexuelle Handlungen und eindeutige Gesten nicht erlaubt. Die Entscheidung von Twitch ist besonders im Hinblick auf die kürzlich stark diskutierten Hot-Tub-Streams interessant. Während sich einige Fans gegen den Content aussprachen, entschied Twitch sich dafür, stattdessen eine eigene Kategorie für die Streams zu erstellen.

7-Tage-Bann nach belästigendem und beleidigendem Verhalten

Auch die Sperre des Streamers Cribazz schlug Wellen in der Community. Nur zwei Tage, nachdem er seine Twitch-Partnerschaft erhielt, wurde er für eine Woche gebannt. Laut Twitch war die Strafe für den Bann sein Verhalten gegenüber anderen Content Creator, die er aufgrund ihrer Sexualität beleidigte. Außerdem machte er abfällige  Kommentare gegenüber Streamerinnen, weil sie Kleidung trugen, bei denen man etwas Haut sah.

Cribazz ist jedoch bereits mehrfach negativ aufgefallen, vor allem durch Attacken auf die LGBTQIA+-Community.  Viele Mitglieder der Szene sind daher nicht zufrieden mit dem 7-Tage-Bann und forderten eine permanente Sperre.

Weitere  Themen: 

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Bildquelle: Adriana Chechik Instagram
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