Warning: Trying to access array offset on value of type null in /var/www/vhosts/sevenone-esports.staging.dept42.de/httpdocs/web/app/plugins/better-wp-security/core/modules/security-check-pro/class-itsec-security-check-pro.php on line 52 Blizzard Präsident verlässt das Unternehmen nach Sexismus-Skandal
3. August 2021
Gaming
Blizzard-Präsident tritt zurück im Zuge des Sexismus-Skandals
Der Präsident von Blizzard, J. Allen Brack, wird das Unternehmen nach dem umstrittenen Rechtsstreit mit sofortiger Wirkung verlassen.
Blizzard gab heute die Nachricht seines Ausscheidens bekannt und veröffentlichte ein Statement, in dem die Gründe für diese Entscheidung erläutert werden. Vorerst werden Jen Oneal und Mike Ybarra das Unternehmen gemeinsam führen. “Jen und Mike haben zusammen mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der Spiele-Industrie. In Zukunft werden sie sich die Verantwortung für die Spiele-Entwicklung und das Unternehmensgeschäft teilen.”
J. Allen Brack selbst gab nach seinem Ausscheiden ebenfalls eine Erklärung ab, in der er Oneal und Ybarra alles Gute wünschte und auf seine Zeit im Unternehmen zurückblickte. “Ich bin zuversichtlich, dass Jen Oneal und Mike Ybarra die Führung übernehmen werden, die Blizzard braucht, um sein volles Potenzial auszuschöpfen, und dass sie das Tempo der Veränderungen beschleunigen werden. Ich gehe davon aus, dass sie dies mit Leidenschaft und Enthusiasmus tun werden und dass man sich darauf verlassen kann, dass sie mit einem Höchstmaß an Integrität und Engagement für die Komponenten unserer Kultur, die Blizzard so besonders machen, führen werden.”
Schon gesehen? 5 Fakten über World of Warcraft
Blizzard ist derzeit in ein Gerichtsverfahren verwickelt, das von der kalifornischen Behörde für faire Beschäftigung und Wohnungswesen gegen das Unternehmen eingereicht wurde. In der Klage wurde behauptet, dass das Unternehmen eine “Studentenverbindungs-Kultur” pflegt und eine Anhäufung von Sexismus- und Diskriminierungsvorfällen gegenüber Frauen hat. In früheren Berichten wurde bereits ausführlich über die so genannte “Cosby Suite” berichtet.
