Trotz Kritik gegen Lootboxen – EA setzt in FIFA 23 weiter auf Ultimate Team Packs

Mit FIFA 23 erscheint im September der letzte Teil seiner Art. Vor allem der Modus FIFA Ultimate Team (FUT) steht unter genauer Beobachtung – nicht nur durch die Community. Aufgrund der vorgeworfenen Pay2Win- und Glücksspiel-Mechaniken polarisiert das Thema Lootboxen jährlich und hat politische Debatten um ein mögliches Verbot ausgelöst. Doch die Packs mit den populären Spielerkarten sollen aus einem genauen Grund erhalten bleiben, wie Electronic Arts kürzlich angemerkt hat.

Video: FIFA 23 – Der offizielle Reveal Trailer

Electronic Arts lässt die Spielerkarten in FIFA 23 Ultimate Team weiterhin in Form von Packs erscheinen. “Wir glauben von ganzem Herzen, dass Ultimate Team und FUT-Packs ein Teil von FIFA sind, den die Spieler lieben”, erklärte EA in der vergangenen Woche gegenüber Eurogamer.

Zudem haben die User die Wahl, ob sie Packs kaufen oder nicht, so EA. Somit wäre dies laut dem Publisher “fair.” Darüber hinaus wurde gegenüber Eurogamer erwähnt, dass “neun von zehn FUT-Packs in FIFA 22” kostenlos waren. Die meisten der Spieler kaufen demnach gar keine FIFA Points, um sich davon die virtuellen Gegenstände zu holen.

Die Packs beinhalten zufällig generierte Inhalte und stehen aufgrund der unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten auf Topspieler wie Ronaldo, Messi und Co. unter dem Verdacht, die Glücksspielsucht zu fördern. Das macht das Spiel gerade mit Hinsicht auf die minderjährige Spielerschaft angreifbar, welches keinerlei Altersbegrenzungen besitzt. Ultimate Team ist eine der größten Einnahmequellen für EA.

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Bildquelle: EA Sports – Montage