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VALORANT - Download, Launch, Ranked: Diese Infos braucht ihr! - VALORANT | esports.com
VALORANT von Riot Games
12. Oktober 2020
VALORANT

VALORANT – Download, Launch, Ranked: Diese Infos braucht ihr!

VALORANT schlägt bereits seit der Beta hohe Wellen. Wir haben alle Informationen zu Riots neuesten Titel.

Wann erscheint VALORANT?

Am 2. Juni ist VALORANT in der Vollversion erschienen. Spieler aus der Beta behalten ihre Beta-Talismane und einen Banner, der sie als Beta-Spieler identifiziert.

Alle anderen erspielten Fortschritte wurden zurückgesetzt. So will Riot gleiche Startbedingungen für alle schaffen. Damit verschwinden erhaltene Skins und freigespielte Agenten. Bezahlte und ausgegebene VALORANT-Points wurden auf das Spielkonto mit 20 Prozent Zuschuss zurückerstattet.

Außerdem kommen neue Server, wie Riot zum Release schreibt: ” Aktuell planen wir, kurzfristig neue Spielserver in Warschau, Madrid, London, Atlanta und Dallas zu errichten.” Auch das aktuell einige Spieler zum Beispiel aus Deutschland auf türkischen Servern landen, soll angepasst werden und hängt vom Austausch mit den Internetanbietern ab.

Ein ausführliches FAQ veröffentlichte Riot Games auf der eigenen Webseite.

Wieviel wird VALORANT kosten?

Wie auch schon das Riot-Flaggschiff League of Legends wird VALORANT kostenlos zu spielen sein. Interessierte Spieler können also direkt das Spiel herunterladen und anspielen. Finanzieren wird sich das Spiel über Mikrotransaktionen wie Skins für Charaktere und Waffen.

Außerdem gibt es direkt zu Release einen Battle Pass. Während die kostenlose Variante nur wenige Skins und Extras bereit hält, gibt es in der Premium-Variante für 1000 Punkte (etwa 10 Euro) deutlich mehr zu holen.

Hier gibt es alle Skins in der Übersicht.

Download: Wo kann ich das Spiel downloaden?

Seit dem vollen Release des Spiels könnt ihr VALORANT direkt auf der offiziellen Riot-Seite herunterladen.

Welche Systemanforderungen hat VALORANT?

Damit ihr Riots neuen Titel direkt zu Release spielen könnt braucht ihr keinen High-End PC. Riot hat bewusst niedrige Systemanforderungen implementiert, um möglichst viele Spieler einzubinden.

Mindestanforderungen (30 FPS)

  • Windows 7/8/10 64 bit
  • 4GB RAM
  • 1GB VRAM
  • CPU: Intel i3-370M
  • GPU: Intel HD 3000

Empfohlene Anforderungen (60 FPS)

  • CPU: Intel i3-4150
  • GPU: Geforce GT 730

High-End Anforderungen (144+ FPS)

  • CPU: Intel Core i5-4460 3.2GHz
  • GPU: GTX 1050 Ti
Welche Charaktere lassen sich bei VALORANT spielen?

Bisher gibt es 14 Charaktere. Parallelen zum League of Legends-Universum gibt es jedoch keine, VALORANT findet in einer anderen Welt mit anderen Figuren statt.

Hier geht es lang zur unserer Vorstellung der bisher bekannten Charaktere:

VALORANT – Alle Infos zu Charakteren und Fähigkeiten

Unsere Guides zu VALORANT:

Ihr seid gerade erst in die Beta gelassen worden und müsst euch noch zurechtfinden? Kein Problem! Mit unseren Tipps und Tricks könnt ihr die Wissenslücken ganz schnell füllen:

Tipps und Tricks #1 – Mapknowledge

Tipps und Tricks #2 – Kniffe im Gameplay

Tipps und Tricks #3 – Waffenhandling und Trainingsguide

Tipps und Tricks #4 – Economyguide

Das sind die besten Kombinationen von Waffen und Agenten

Agentenguide Folge 0: Basics zu den Agents

Agentenguide Folge 1: Sage

Agentenguide: So spielt man Breach!

Agentenguide: So spielt man Jett!

Agentenguide: So spielt ihr Omen!

Agentenguide: So spielt ihr Viper!

Agentenguide: So spielt ihr Brimstone!

Agentenguide: So spielt man Cypher

Agentenguide: So spielt man Phoenix

Agentenguide: So spielt man Raze

Agentenguide: So spielt man Sova

Die besten Pfeile von Sova auf Bind

Welche Waffen gibt es in VALORANT?

Die 17 Waffen Teilen sich in sechs Kategorien auf:

Pistolen
  • Classic: Die Standardpistole, die jeder am Anfang der Runde bekommt. Braucht bei voller Rüstung mehr als zwei Headshots, um einen Gegner auszuschalten. Per Rechtsklick schießt die Waffe drei Kugeln auf einmal, diese sind aber ungenau.
  • Shorty: Eine abgesägte Schrotflinte, mit der ihr zwei Ladungen schnell hintereinander abfeuern könnt. Funktioniert aufgrund der großen Streuung und des relativ geringen Schadens nur auf extrem kurze Distanzen, außerdem dauert das Nachladen sehr lange. Dafür kostet die Shorty auch nur 200 Credits.
  • Frenzy: Die einzige vollautomatische Pistole im Spiel. Sie benötigt Bei voller Rüstung mehr als 2 Headshots und hat großen Rückstoß mit viel Streuung. Aufgrund der Feuerrate für 400 Credits trotzdem eine sehr gute Wahl in Pistolen- und Ecorunden.
  • Ghost: Counter-Strikes USP auf Steroiden. In Pistolenrunden Oneshot bei Kopftreffern, Zwei Headhsots nötig bei Gegnern mit voller Rüstung. Eine Pistole, die Präzision stark belohnt. Für 500 Credits eine Ideale Secondary.
  • Sheriff: Die Pistole mit dem höchsten Schaden pro Kugel. Wer den Kopf trifft, gewinnt. Wer sprayt, verliert meistens. Gute Spieler können mit dieser Runde gegen einen Fullbuy ordentlich austeilen. Daher auch der hohe Preis von 800 Credits
SMGs:
  • Stinger: Kostet nur 1000 Credits, performt aber auch so. Die sehr kleinen Magazine und der niedrige Schaden machen diese Waffe aktuell nicht wirklich brauchbar.
  • Spectre: Die perfekte Option nach einer gewonnen Pistolenrunde. Einfach zu kontrollieren und teilt vor allem bei Headshots genug Schaden aus, um mit vielen der Rifles mitzuhalten. Dafür mit 1600 Credits auch deutlich teurer als die Stinger.
Shotguns:
  • Bucky: Ordentlicher Schaden pro Schrotkugel, dafür sehr langsame Feuerrate und sehr ungenau. Kostet zwar nur 900 Credits, wer aber unbedingt eine Shotgun möchte ist mit der zweiten Option besser beraten.
  • Judge: Macht pro Kugel etwas weniger Schaden als die Bucky, schießt dafür deutlich schneller und hat mehr Reichweite. Somit deutlich flexibler und hat auch bei normalen Distanzen eine Chance. Ist die 1600 Credits somit eher wert als die Bucky.
Rifles:
  • Bulldog: Die Budget-Rifle für 2100 Credits tötet zwar nicht direkt per Heashot, macht aber trotzdem einen passablen Eindruck. Sie ist eine Kombination der schlechten Eigenschaften der Phantom und Vandal, aber dafür auch günstig. Im Zoom schaltet die Waffe automatisch auf 3er-Burst um.
  • Guardian: Eine gute Option, wenn es nicht ganz für einen Fullbuy reicht. Onetaps sind mit der Waffe möglich, allerdings könnt ihr mit ihr nur schwer sprayen. Hat nur den Halbautomatischen Feuermodus, kostet dafür 2400 Credits.
  • Phantom: Die erste der zwei wichtigsten Rifles. Onetaps nur auf kurze Distanzen, dafür eine sehr hohe Feuerrate und einen sehr leicht zu kontrollierenden Rückstoß. Wer nicht so viel Wert auf Präzision und mehr auf Flexibilität legt, sollte sich die Phantom für 2900 Credits kaufen.
  • Vandal: Im Grunde die AK-47 aus Counter-Strike. Ein Schuss in den Kopf reicht für einen Kill, dafür eine langsamere Feuerrate und schwierigerer Rückstoß als die Phantom. Die wohl meistgespielte Waffe in VALORANT.
Sniper
  • Marshal: Für Scharfschützen eine gute Wahl in Forcebuys oder Antiecos. Tötet Gegner ohne Rüstung auch bei Körpertreffern, für die 150 Schaden braucht es aber einen Headshot. Mit 1100 Credits extrem günstig im Vergleich zum Big Boy, der Operator.
  • Operator: Für ganze 5000 Credits gibt es die Sniper, die bei jedem Treffer tötet. Dafür ist das Handling allerdings langsamer als das der Marshal.
Heavy
  • Ares: Viel Schuss, moderater Schaden und unpräzise. Wer wirklich gewinnen will, sollte von dieser Waffe die Finger lassen. Für 100 Credits weniger gibt es beispielsweise die Spectre, mit der ihr eher erfolgreich seid.
  • Odin: Weniger Negev, mehr M249: Auch das zweite LMG kann nicht wirklich überzeugen. Trotz hoher Feuerrate ist die Waffe zu langsam und ungenau, um benutzbar zu sein. Für den Preis von 3200 Credits gibt es deutlich bessere Optionen.

Neben Waffen lassen sich auch die Fähigkeiten sowie Rüstung kaufen.

Hier geht es zu unserer detaillierten Vorschau zum Waffenverhalten:
VALORANT: So spielen sich die Waffen

Wird VALORANT auch für Konsolen erscheinen?

Riot hat bisher nur bestätigt, dass es einen PC-Release geben wird. Mit dem demnächst anstehenden Release von Wild Rift, einem LoL-Ableger für Konsolen und Handy, könnte in Zukunft vielleicht auch VALORANT einen Port erhalten.

Im neuesten Statement gibt Riot an, dass Konsolen- und Mobilvarianten denkbar sind, jedoch nicht auf der Prioritätenliste stehen. Ob dann auch Crossplay geplant ist, ist aufgrund von VALORANTS Designphilosophie zumindest für den Ranked-Modus unwahrscheinlich.

Sobald uns mehr Informationen vorliegen werden wir den Artikel aktualisieren, damit ihr immer auf dem Laufendem seid.

Freut ihr euch schon auf VALORANT? Sagt es uns über die sozialen Medien!

Bildquelle: Riot Games
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