Cheating ist in Call of Duty: Warzone schon seit Release ein Thema: In den vergangenen Monaten machte die Community immer häufiger ihrem Ärger auf Plattformen wie Twitter und Reddit Luft. Der klare Wunsch ist ein härteres Vorgehen gegen Cheater und Anbieter solcher Software. Mit der Sperrung des Cheating-Providers CrazyAim ist Activision zumindest einen Schritt weiter.
In der Vergangenheit wurden zwar bereits mehrere Cheating-Webseiten gebannt, durch organisierte Planung der Betreiber aber erschien diese meist wenig später unter einer neuen Domain. Da bei CrazyAim aber auch der Discord-Server mit gelöscht wurde, ist die Hoffnung groß, dass die Betreiber nicht so schnell einen Weg zurückfinden werden.
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Reicht die Sperre aus?
Auf Reddit freuen sich Warzone-Spieler zwar über die unternommenen Schritte, fragen sich jedoch trotzdem, ob die Sperre ausreicht, um nachhaltig etwas gegen Cheating zu unternehmen.
Die meisten Social-Media-Nutzer scheinen der Diskussion eher skeptisch gegenüberzustehen, so zum Beispiel “Vikan12” auf Reddit: “Jetzt gibt es nur noch 250 weitere Seiten, die gesperrt werden müssen! Mal sehen, wie lange das dauert.” “Darpa_Chief” fügte hinzu: “Die Webseite wird wahrscheinlich in zehn Minuten wieder unter einem anderen Namen erreichbar sein.”
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Bildquelle: Activision