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Apex Legends - Besser als Fortnite und PUBG? - Apex Legends | esports.com
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Apex Legends

Apex Legends – Besser als Fortnite und PUBG?

Electronic Arts hat mit Apex Legends über Nacht einen Battle Royale-Titel veröffentlicht, der schon jetzt das meistgeschaute Spiel auf Twitch ist. Doch ist der Ableger von EA wirklich besser als Fortnite, PUBG und Co.? Was macht den Titel überhaupt aus?

“Die nächste Evolutionsstufe von Battle Royale” schreibt EA auf der eigenen Website über Apex Legends. Der Shooter ist kostenlos und funktioniert ähnlich wie andere Battle Royale-Titel auch: 60 Spieler landen auf einer relativ kleinen Karte, die sich hier Arena nennt. Im nächsten Schritt geht es darum, Waffen und Ausrüstung zu finden, um schlussendlich das eigene Ãœberstehen der Runde zu sichern. Denn wer als letztes übrig bleibt, gewinnt. Nach wenigen Sekunden bildet sich zusätzlich eine Zone, mit der Zeit immer kleiner wird und so Spieler zusammentreibt. Wer sich außerhalb der Zone befindet, nimmt Schaden und verliert schlussendlich.

Eine Prise Overwatch, oder doch League of Legends?

Das Besondere an Apex Legends ist allerdings, dass Spieler, anders als in anderen Battle Royale-Titeln in Dreier-Teams antreten. In Fortnite und PUBG kann hingegen jeder für sich spielen. Dieses Prinzip verstärkt EA, indem es sogar unterschiedliche Rollen gibt. In Apex Legends ist nämlich nicht jeder von Anfang an gleich: Vor Beginn einer Partie müssen Spieler einen Charakter wählen. Diese nennen sich Legenden und haben alle unterschiedliche Fertigkeiten. Bisher gibt es acht verschiedene, doch EA versicherte schon jetzt, dass in Zukunft mehr hinzukommen.

Die Fertigkeiten bringen nicht nur Abwechslung in das Battle Royale-Genre, sondern machen Apex Legends deutlich komplexer als andere Ableger. So gibt es beispielsweise “Wraith”, die Portale für sich und ihr Team setzen kann, oder “Mirage”, der sich selbst tarnt und Abbilder von sich erschafft. Vom Prinzip her ist der Titel somit eine Mischung aus klassischem Battle Royale und Spielen mit Helden oder Klassen wie Overwatch, League of Legends oder Rainbow Six Siege.

EA setzt auf Lootboxen

Apex Legends ist zwar kostenlos, trotzdem können Spieler Geld ausgeben. EA setzt mit dem Titel auf klassische Lootboxen, die sich sowohl erspielen lassen, als auch mit sogenannten Apex-Münzen zu erwerben sind. Diese lassen sich wiederum durch Echtgeld erstehen. Obendrauf sind auch nicht alle Legenden sofort freigeschaltet, sondern nur sechs von acht – die restlichen müssen erspielt oder gekauft werden. EA geht hier also ähnlich wie Overwatch vor und nicht wie beispielsweise Fortnite, wo sich Gegenstände direkt kaufen lassen. In Apex Legends ist dies nur bedingt möglich. Will man ein bestimmtes Item haben, brauchen Spieler Glück.

Besser als PUBG und Fortnite?

Während der Battle Royale-Modus in Deutschland noch nicht bewertet wurde, ist Apex Legends ab 18. Obendrauf ist der Titel vorerst nur für PC, PlayStation 4 und Xbox One verfügbar. Fortnite lässt sich hingegen noch zusätzlich auf mobilen Geräten und auf der Nintendo Switch spielen. Trotzdem sind die Stimmen von Streamern und Presse bisher durchweg positiv, wobei viele Influencer auch von EA zu Werbezwecken gebucht wurden. Für den Entwickler gilt es nun, sich den Hype zu Nutze zu machen und Apex Legends auch langfristig zu etablieren.

Bildquelle: EA