Apex Legends: So leidet PUBG unter dem Battle Royale-Hit

Apex Legends ist der nächste große Hit der Battle Royale-Szene. Über 25 Millionen Spieler kann der Titel bereits verzeichnen – und das nur zwei Wochen nach Veröffentlichung. Für Konkurrenten wie PUBG und Fortnite hat das weitreichende Folgen.

Publisher Epic Games veröffentlicht Spielerzahlen zu Fortnite nur spärlich. Dementsprechend ist unklar, wie viele Fans der Shooter mit dem Release von Konkurrent Apex Legends einbüßen musste. Bei PUBG hingegen sind die Zahlen bekannt: Nachdem der südkoreanische Titel laut steamcharts.com seit Dezember 2018 zwei Monate in Folge wieder steigende Spielerzahlen verzeichnen konnte, war die durchschnittliche Spielerzahl im Februar 2019 um rund 50.000 niedriger als noch im Vormonat.

PUBG verliert fast zehn Prozent der Spielerschaft

PUBG hat damit fast zehn Prozent seiner aktiven Spielerschaft verloren. Es ist allerdings nicht der stärkste Rückgang innerhalb eines Monats, den der Titel erlebt hat. Den größten Rückschlag verzeichnete PUBG im Mai 2018: Über 20 Prozent seiner Spieler verlor der Battle Royale-Hit damals. Zum selben Zeitpunkt hatte Epic Games 100 Millionen US-Dollar Preisgeld für das erste eSport-Jahr in Fortnite angekündigt.

Dennoch ist der negative Einfluss durch den Release von Apex Legends nicht zu unterschätzen: Das letzte Mal, dass PUBG vergleichbar schlechte durchschnittliche Spielerzahlen verzeichnete, war im November 2018 – und davor im August 2017 kurz nach der Veröffentlichung des Titels.

Bildquelle: PUBG Corportation / EA