Der Miracle-Run hört einfach nicht auf! Streamer-Team NNO gewann am gestrigen Abend die Relegations-Serie gegen Hertha BSC und steigt nun offiziell in die erste Division der Prime League auf.
Hertha zuerst 2:0 in Führung
Der Kampf um den Aufstieg in die erste Division begann vielversprechend für Hertha BSC. Die alte Dame gewann die ersten beiden Spiele der Serie und konnte den Aufstieg bereits riechen. Das Streamer-Team um NoWay, Tolkin und Agurin ließ sich von diesem Rückstand jedoch nicht aus der Ruhe bringen.
Spektakulärer Reverse-Sweep
Das dritte Spiel sah für NNO zunächst ebenfalls nicht unbedingt gut aus. Der Knoten platzte jedoch nach einem gewagten Play vom “objektiv besseren Toplaner” Tolkin und das Streamer-Team konnte das Ruder rumreißen.
Die Hoffnung war wieder da und NNO gewann das dritte Spiel. Somit stand es 2:1 für Hertha BSC und die Aufstiegschancen für NNO blieben vorerst bestehen.
NNO sichert sich den Aufstieg
Spätestens nach dem ersten Sieg von NNO war der Hype um den möglichen Reverse-Sweep massiv und NNO-Fans sollten bekommen, was sie gefordert haben. Noway, Karni, Tolkin, Broeki und Agurin schafften es am Ende Hertha BSC mit 3:2 zu besiegen.
Somit spielt NNO ab dem nächsten Split in der ersten Division und wir können uns auf spannende Erstliga-Spiele der Streamer freuen.
NNO vs. EINS wird real
Der Aufstieg von NNO sorgt ebenfalls dafür, dass der ehemalige Eintracht Spandau Hausmeister Daniel “Broeki” Broekmann in Zukunft gegen sein Ex-Team spielen muss.
Eintracht Spandau Präsident Knabe verkündigte direkt nach NNO’s erfolgreicher Serie gegen Hertha die von nun an geltende Feindschaft zwischen dem Verein und ihrem ehemaligen Hausmeister Broeki.
Streaming-Problem besteht weiterhin
Obwohl NNO in Anbetracht ihres Erfolges bereits alle nötigen Schritte eingeleitet hat, um nach Riot Games Vorschriften in der ersten Division spielen zu dürfen, besteht für die hauptberuflichen Streamer nach wie vor das Problem mit dem Streaming.
Trotz immens hoher Zuschauerzahlen bei jedem Spiel von NNO äußert sich Riot Games bisher noch nicht über eine mögliche Ausnahmeregelung, die es den Mitgliedern von NNO ermöglichen würde, weiterhin wie gewohnt zu streamen.
Das Relegationsspiel vom 27.09. hat gestern insgesamt über 100.000 Zuschauer in seinen Bann gezogen.
Ob das Entwicklerstudio sich zeitnah zu dieser Thematik äußern wird und von seinen Regularien abweichen wird, bleibt abzuwarten.
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