Bandai Namco hat in einem Statement gegenüber Eurogamer am Mittwoch bestätigt, dass der Spiele-Entwickler einem Angriff von Hackern zum Opfer fiel. Dadurch erhielten diese möglicherweise Zugriff auf vertrauliche Informationen und es könnten davon Spielerdaten betroffen sein.
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Der Hackerangriff geschah bereits am 3. Juli. Anscheinend bereitet sich die Gruppe, die sich als “ALPHV ransomware” bezeichnen, auf eine Veröffentlichung der gesammelten Daten vor. Daraufhin bestätigte Bandai Namco den Datenangriff. Von ALPHV ransomware gibt bisher keine genauen Hinweise darauf, welche Informationen abgegriffen wurden.
Bandai Namco zieht die Möglichkeit in Betracht, dass vertrauliche Informationen an die Hacker gelangt sein könnten. Die betroffenen Daten könnten von Kunden aus der Region Asien stammen. Spieler:innen aus Europa sollen somit nicht vom Hackerangriff betroffen sein. Nachdem der Angriff entdeckt wurde, hat das Unternehmen nach eigenen Angaben die Sicherheitmaßnahmen verstärkt.
Der Hackerangriff auf Bandai Namco könnten neben Spieler:innen-Daten auch vertrauliche Informationen der Firma wie geplante Spiele und Erweiterungen offenbart haben. Bei Elden Ring erschienen beispielsweise erst am Dienstag Leaks zu einem möglichen DLC. Ob die Hacker dahinterstecken, ist nicht bekannt. Bandai Namco ist ein internationaler Spielwaren- und Entertainmentkonzern mit Sitz in Japan. Neben Elden Rings veröffentlichte die Firma im Videospielbereich unter anderem Tekken, Dark Soul und Project CARS.
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