Battlefield 2042 macht vieles richtig. Die ersten Trailer sind stimmig und enthalten viele Easter Eggs und Community Plays. Auch wird es von den Fans positiv aufgenommen, dass man den Singleplayer streicht, um sich auf den Multiplayer zu konzentrieren.
Allerdings wird der neue Battlefield-Ableger bei Release nur diesen bieten können. Wird das reichen um Spiele wie Call of Duty: Warzone verdrängen zu können? Schließlich hat die CoD-Reihe durch das Battle Royale viele neue Spieler für sich gewinnen können und auch alte Fans zurückgebracht.
Interessieren euch Profispiele in Battlefield und Call of Duty? Diese könnt ihr nämlich auch im Fernsehen schauen! Das Finale des vierten Majors der Call of Duty League könnt ihr am 20. Juni LIVE ab 23 Uhr auf ProSieben MAXX verfolgen. Kommentiert wird das Ganze von Sven Welling und Twitch-Streamer Amar.
Hier seht ihr die besten Gameplays des dritten Majors der CDL:
Battle Royale als Trend
Seitdem PUBG vor vier Jahren den Durchbruch geschafft hat, sind Battle Royales der Trend schlechthin. Fortnite, Warzone aber auch andere Konzepte wie Fall Guys sind extrem erfolgreich.
Nachdem Studiochef Oskar Gabrielson bekanntgegeben hat, dass für Battlefield 2042 im Moment kein Battle Royale geplant ist, stellt sich die Frage ob das die richtige Entscheidung ist. Schließlich sind andere Studios damit sehr groß geworden und auch der Rivale Call of Duty ist damit stärker denn je.
Auf Stärken setzen
Ein Battle Royale-Modus ist aber kein Erfolgsversprechen. Bereits 2019 hatte sich Entwickler DICE an dem beliebten Modus versucht – und scheiterte kläglich. So hatte Battlefield V seit Release durchgehend Probleme und auch die Fans beschweren sich ständig über zu wenig Content.
Die mittelmäßige Kampagne und die große Ankündigung, das Battle Royale, konnten die schlechte Stimmung um das Spiel kaum anheben. Spieler bemängeln, dass man bei dem Shooter den Kernaspekt übersehen habe.
Doch genau das ändert sich bei Battlefield 2042. Nach dem Misserfolg setzt DICE nun wieder auf die Stärke des Spiels: Epische Schlachten im Multiplayer mit 64 Spielern pro Team. Unnötige Features wie eine Singleplayer-Kampagne wurden entfernt, um sich einzig allein auf den Multiplayer zu konzentrieren.
Damit die Fans zufrieden sind, wurde auch der Battle Royale gestrichen. Schließlich war er im vorherigen Ableger nicht erwünscht. Es ist wahrscheinlich das Beste, wenn sich die Entwickler vorerst auf ihre Stärken fokussieren und den Fans liefern, was sie möchten. Später könnte DICE immer noch mit weiteren Modi experimentieren.
Wenn der Multiplayer gut läuft, kann Battlefield auch ohne Battle Royale die Herzen der Spieler zurückgewinnen.
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