Dem Call of Duty-Franchise stehen die womöglich größten Veränderungen seit Jahren bevor. Ein Gerücht über Abo-Pläne lässt die CoD-Community nun aufhorchen.
CoD 2.0
Aktuelle Gerüchte legen den Schluss nahe, dass Activision ein Abo-Model ähnlich dem von Fortnite, GTA+ und World of Warcraft plant. In einer mittlerweile wieder gelöschten Stellenausschreibung von Activision sucht das Unternehmen einen Mitarbeiter im Großraum Los Angeles. Weiter heißt es in der Ausschreibung, dass 2022 eine gute Gelegenheit bietet, plattformübergreifendes Gameplay, abonnementbasierte Inhalte, Entwicklung mobiler Spiele und einem Wechsel zu Always On Community und Spielerkonnektivität zu entwickeln.
Die Zukunftspläne von CoD werden in der Ausschreibung als CoD 2.0 bezeichnet, in dessen Ära das Franchise zum Marktführer werden soll. Das Jobangebot wurde kurze Zeit später wieder offline genommen, ob die Stelle bereits vergeben ist oder die Jobbeschreibung vielleicht etwas zu ausführlich war, ist unklar.
Abo-Modell?
Anstatt jedes Jahr ein neues Call of Duty entwickeln zu müssen, könnte das neue Modell darauf abzielen, Content einfach permanent gegen einen monatlichen Betrag zu veröffentlichen. Ähnliche Strategien sind bereits von Spielen wie World of Warcraft, Fortnite und dem erst kürzlich gestarteten GTA+ bekannt. Dieses Model wäre eine Erweiterung des “Games as a Service”-Konzepts, das Call of Duty aktuell hat. Die großen jährlichen Spielereleases im FIFA-Stil würden also zugunsten einer kontinuierlichen Weiterentwicklung eines Hauptspiels entfallen.
Ob Activision diese Idee tatsächlich mit CoD 2.0 verfolgt, kann vorerst nicht bestätigt werden. Schauen wir aber auf die Konkurrenz, so gibt es kaum noch ein Spiel, das wie CoD in der traditionellen Form jedes Jahr mit einem neuen Teil veröffentlicht wird.
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