Call of Duty: MW2 & Warzone 2 – Spieler entdecken Sniper-Visier mit eingebauter Blendgranate

Wenn ihr in Modern Warfare 2 oder Warzone 2 ein grelles Licht seht, geht nicht darauf zu, sondern besser schleunigst in Deckung. Wie die Community herausgefunden hat, gibt es ein Scharfschützenvisier, bei dem sogar die Nachteile noch Vorteile sind und das eure Gegner mit einer eingebauten Blendgranate zur Weißglut bringt.

Eingebaute Blendgranate

Eigentlich sollte das sogenannte Scharfschützen-Spiegeln es Spielern erleichtern, gegnerische Sniper auch auf größere Distanz auszumachen. Die Idee dabei: Umso größer das Zielfernrohr, desto größer auch die Lichtreflexion auf dessen gläserner Oberfläche.

An sich eine gute Idee, die auch oftmals verhindert, dass Spieler stundenlang am selben Ort Campen können, ohne jemals entdeckt zu werden. Allerdings wird die Idee mit dem Raptor-FVM40-Visier ad absurdum geführt.

Was ihr auf dem Bild seht, ist nicht etwa der Abendstern, der die Ankunft des Jesuskinds ankündigt, sondern eine Kugel, die euch mit 850 Metern pro Sekunde entgegen flattert. Die Spiegelung des Visiers ist dabei so groß und grell, dass Gegner geblendet werden und es dadurch beinahe unmöglich wird, sie auszuschalten.

Neben dem enormen Scharfschützen Spiegeln der Raptor-FVM40, der in er Community bereits scherzhaft mit einer Blendgranate verglichen wird, verfügt es auch noch über eine 13-fache-Vergrößerung, einen Bullet Drop Indikator und verbesserte ADS-Geschwindigkeit.

Da besagte Spiegelung eigentlich als Nachteil in der Beschreibung des Visiers aufgelistet ist, kann davon ausgegangen werden, dass die Entwickler hoffentlich bald nachbessern werden.

Allerdings dürfte mit einer Änderung nicht vor dem 15. Februar gerechnet werden, wenn die verschobene Season 2 endlich erscheint.

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Eingebaute Blendgranate

Bildquelle: Activision-Montage