Das äußerst beliebte Multiplayer-Intrigenspiel Among Us hat mittlerweile seit mehreren Monaten mit Cheatern zu kämpfen.
Sich in Among Us gegenseitig zu sabotieren und zu verraten, gehört zum Spielprinzip und ist damit kein Problem. Der Spaß hört allerdings auf, wenn man einen oder gar mehrere Cheater in der Runde hat. Bereits seit Ende September hat das vor allem auf Twitch und YouTube sehr beliebte Indie-Game mit dem Cheater-Problem zu kämpfen.
Spieler haben die Möglichkeit, sich durch externe Programme unfaire Vorteile zu verschaffen: So können sie beispielsweise bestimmen, ob sie zum Impostor oder Crewmate werden, durch Wände laufen, den Kill-Cooldown ausschalten und vieles mehr. Die meisten dieser Cheats machen das sonst aus Detektivarbeit und ausgeklügelten Intrigen bestehende Spiel zu einer einseitigen Angelegenheit.
Entwickler InnerSloth gab, vertreten durch Business Lead Forest Willard, Anfang Oktober im Gespräch mit Kotaku an, gegen das Cheating-Problem durch eine bessere Erkennung externer Programme und die Einführung eines Report-Systems vorzugehen. Das kleine Studio benötigt dafür jedoch Zeit, sodass die Probleme momentan nach wie vor bestehen.
Wer ausschließlich in Among-Us-Runden mit seinen Freunden spielt, begegnet in der Regel natürlich keinen Cheatern. Das Problem betrifft eher die öffentlichen Lobbys und Zusammenschlüsse, in denen nicht jeder alle seine Mitspieler kennt. Für das sicherste Among-Us-Erlebnis solltet ihr fremde Lobbys daher vorerst lieber meiden.
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