Corsair Katar Elite Wireless – Kompakte Ultralight-Gaming-Maus im Test

Der Hersteller Corsair bietet mittlerweile so ziemlich alles an Computer-Hardware und Gaming-Peripherie an. Neben Headsets und Tastaturen gibt es auch Gaming-Mäuse. Wir haben die neueste Kompakt-Maus der Marke für euch getestet.

*Hinweis: Die Maus wurde uns kostenfrei von Corsair für Tests zur Verfügung gestellt. Es besteht jedoch keine Einflussnahme des Herstellers auf den Test und die Ergebnisse. 

Erster Eindruck

Nach dem Auspacken macht die Maus einen guten Eindruck. Die Katar Elite Wireless hat einen schlichten, eleganten Look und fällt vor allem durch ihre einzigartige Form auf.

Der erste Start hat hier problemlos geklappt. So wurde die Maus einwandfrei erkannt und konnte sowohl mit als auch ohne Kabel ohne einwandsfrei erkannt werden. Auch im Bluetooth-Modus konnten wir die Maus schnell finden und direkt benutzen.

Lieferumfang

Der Lieferumfang der Corsair Katar Elite Wireless fällt recht schlicht aus. So bekommen wir neben der Maus eine Anleitung, sowie ein Kabel und einen Adapter.

Der gesamte Lieferumfang umfasst somit:

• Maus
• USB-C-Kabel
• Wireless-Adapter
• Anleitung

Ergonomie

Die Katar Elite Wireless fällt in die Kategorie der ”eierförmigen” Mäuse. Doch auch hier unterscheidet sie sich etwas von anderen Geräten. So ist die Gaming-Maus etwas keilförmiger, sodass man einen festen Griff im Claw- oder Fingertip-Griffstil hat.

Auch das Seitenprofil sticht bei der Katar Elite Wireless heraus. Während der Anfang recht flach und gleichmäßig verläuft, fällt das Hinterteil der Maus relativ abrupt ab. Wer es gewohnt ist, den Handballen auf der Maus aufzulegen, wird sich hier etwas umgewöhnen müssen. Bei der Corsair-Maus schiebt man die Hinterseite quasi etwas nach vorne und hat dadurch einen stabileren Claw-Grip.

Das Mausrad, sowie die Seitentasten lassen sich bei der Corsair-Maus gut erreichen. Diese sind auch sehr taktil und haben ein ähnliches Klickgefühl wie die beiden Primärtasten.

Akkulaufzeit

Nach Angaben von Corsair hält die Maus mit dem Wireless-Adapter etwa 60 Stunden. Bei unserem Test konnten wir die Maus etwa sechs Tage lang benutzen, bevor wir sie aufladen mussten.

So müsst ihr die Katar Elite Wireless etwa einmal pro Woche laden – je nachdem, wie intensiv ihr sie nutzt.

Beleuchtung

Die Katar Elite Wireless hat, wie viele andere Corsair-Produkte auch, eine RGB-Beleuchtung. Diese befindet sich ausschließlich im Logo und kann mit der iCUE-Software des Herstellers konfiguriert werden. Die Beleuchtung ist hier sehr gleichmäßig und kann auch bei starkem Tageslicht gesehen werden.

Software

Der Hersteller bietet die Corsair iCUE-Software an, bei der nicht nur hauseigene Produkte konfiguriert werden können. Auch die Katar Elite Wireless kann mittels der Software auf eure Vorlieben eingestellt werden.

Die Maus wurde hier problemlos erkannt und wurde uns direkt in iCUE angezeigt. Dort haben wir auch eine Benachrichtigung für die neueste Firmware bekommen. Diese konnten wir schnell und einfach installieren.

Neben den Regulären Features wie DPI, Tastenzuweisungen und Beleuchtung, befindet sich in der iCUE-Software auch eine Oberflächenkalibrierung. Hier können wir die Katar Elite Wireless auf unser Mauspad einstellen.

Dabei ist das Feature nicht einfach nur ein Gimmick. Tatsächlich hatten wir anschließend das Gefühl, dass die Maus etwas ruhiger geworden ist.

Technik

Die Katar Elite Wireless benutzt den neuen Corsair Marksman-Sensor, der in einer Zusammenarbeit mit PixArt entstanden ist. Bei dem Spec-Sheet können wir hier sehen, dass es sich um eines der neuesten Sensor-Modelle handeln muss.

Corsair wirbt bei der Katar Elite Wireless auch mit einer Polling-Rate von 2000 Hz. Allerdings konnten wir diese nur mit dem Kabel auswählen. Im Wireless-Modus konnten wir lediglich 1000 Hz auswählen.

Der Slipstream-Wireless-Adapter hat hier einen Platz auf der Unterseite der Maus. Dieser bietet auch eine Mehrpunktverbindung, sodass man theoretisch mehrere Corsair-Produkte mit einem einzigen Adapter steuern kann. Praktisch, wenn man eine limitierte Anzahl an USB-Slots hat.

Performance

Die Corsair Katar Elite Wireless konnte bei unseren Tests allgemein gut abschneiden. So gleitet die Maus gut über verschiedene Mauspads und lag, nach etwas Umgewöhnung, gut in der Hand.

Allerdings ist uns hier auch das größte Manko bei der Katar-Elite-Wireless aufgefallen: Die Seitentasten fühlen sich nur bedingt gut an. Diese haben nämlich eine ungleichmäßige Druckverteilung. So lassen sich die Tastenenden zu Hinterseite weiter eindrücken, was für ein schwammiges Gefühl sorgt. Wenn man beide Seitentasten in kurzen Abständen betätigen muss, fühlt sich die Corsair-Maus hier recht inkonsistent an.

Verarbeitung

Abgesehen von den Seitentasten macht die Katar Elite Wireless einen guten Eindruck. Die Ultralight-Maus lässt sich nicht verbiegen und bietet eine stabile Konstruktion. Allerdings konnten wir die primären Tasten etwas seitlich verwackeln. Im normalen Gebrauch ist das jedoch nicht bemerkbar. Auch die Oberfläche der Maus fühlt sich sehr griffig an. Allerdings ist diese auch etwas anfällig für Fingerabdrücke.

Preis

Die Corsair Katar Elite Wireless erschien mit einer UVP von 79,99 € und fällt damit genau in den Durchschnitt für aktuelle Ultralight-Mäuse.

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Mit knapp 80 Euro fällt der Preis angesichts der Funktionen fair aus. Die Corsair-Maus befindet sich hier genau in einem Preissegment, in dem viele Hersteller ihre Wireless-Mäuse anbieten.

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Technische Daten

Fazit

Die Corsair Katar Elite Wireless konnte bei unseren Tests allgemein gut abschneiden. Einzig die Seitentasten sind uns hier negativ aufgefallen.

Die Katar Elite Wireless fällt preislich auch nur in den Durchschnitt, weshalb Käufer hier eine riesige Auswahl haben. Die Maus können wir hier an Spieler empfehlen, die bereits andere Corsair-Produkte haben, um alles von einer Software aus steuern zu können.

Solltet ihr primär den Claw-Grip nutzen, kann die Corsair-Maus eine gute Wahl sein. Denn die Form ist sicherlich das Hauptargument, weshalb man die Maus kaufen sollte. Allerdings können wir deshalb keine klare Kaufempfehlung geben, da nicht jeder mit der Form klarkommen könnte.

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Bildquelle: Corsair