CS:GO wurde vor über drei Jahren als kostenloses Spiel eingeführt und ist damit immer noch sehr erfolgreich. Die Spielerzahlen steigen nahezu monatlich auf neue Höchststände. Doch der kostenlose Zugang zu Drops, dem kompetitiven Wettkampf und dem In-Game-Markt haben im Laufe der Zeit einen Anreiz für viele Cheater, Betrüger und Troll-Accounts gegeben.
Aus diesem Grund entschied sich der Entwickler nur noch einige wenige Features wie kompetitives Spielen ohne Rang, das Spielen auf Community-Servern und Workshop-Karten kostenlos anzubieten.
Um das Spielerlebnis für die neuen und den bestehenden Spielern zu verbessern, hat Valve den Prime-Status in CS:GO überarbeitet. Ab sofort ist es auch nicht mehr möglich, für neue Spieler den Prime-Status zu erspielen. Wer den vollen Zugang zum Spiel möchte, muss diesen für ca. 13 Euro auf Steam erwerben.
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Warum das Ganze?
Ziel ist es, die Erstellung von mehreren Accounts einzudämmen. Diese wurden genutzt, um beispielsweise zu cheaten, mehr Inventar-Drops zu erhalten und zu verkaufen oder gar, um Sperren für unangemessenes Verhalten zu umgehen.
Jetzt gibt es für die Nicht-Prime-Accounts keine Erfahrungspunkte, Ränge, Beute oder Fertigkeitsgruppen mehr.
Wenn neue Spieler “Competitive”, “Wingman” und “Danger Zone” spielen, werden ihre Matches weiterhin das skill-basierte Matchmaking verwenden, aber die Spieler werden keine Skill-Group erhalten.
“Leider sind diese Vorteile im Laufe der Zeit zu einem Anreiz für schlechte Akteure geworden, die die Erfahrung von neuen und bestehenden Spielern zu verletzen. Deshalb überarbeiten wir heute das Angebot für neue Spieler”, erklärt Valve.
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