Im Zuge der Rulebreaker-Promo in FIFA 23 Ultimate Team kann Real-Star David Alaba in zwei leicht unterschiedlichen Varianten per Squad Building Challenge (SBC) freigespielt werden. Allerdings hat diese potenzielle Meta-Karte ihren Preis. Wir vergleichen den Österreicher mitsamt den zwei Rulebreaker-Versionen und zeigen, warum selbst eine Ikone wie Paolo Maldini in Reichweite ist.
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Beim Blick auf die beiden Karten fallen zwei Unterschiede auf: Die obere Rulebreaker-Version hat eine um vier Punkte höhere Defensive, ist dafür aber um sechs Punkte schlechter in der Physis. Ansonsten sind die beiden Karten identisch. Aufgrund der Lengthy-Meta hat die untere Karte mit der 87er-Physis einen klaren Vorteil.
Die Version mit der 87er-Physis ist besser, weil es mehr Spielraum für Alaba als Innenverteidiger gibt. Insgesamt kann die Karte mit den Chemistry Styles Anchor, Architect oder Marksman zu einem Lengthy-Spieler werden. Bei der anderen Karte geht das nur mit dem Architect.
Spitzenwerte mit Lengthy-Beschleunigung
Am besten ist definitiv die Anchor-Variante: Somit werden die Werte von Alaba auf eine 93er-Defensive sowie 92er-Physis erhöht. Das Tempo klettert auf 85. In Kombination wird Alaba zu einem Weltklasseverteidiger in FIFA 23 Ultimate Team. Und dank der Lengthy-Beschleunigung erfüllt der Innenverteidiger von Real Madrid auch die metarelevanten Kriterien.
Doch die Qualität hat ihren Preis: Die SBC um David Alaba kostet satte 330.000 FUT-Münzen. Vier Teams müssen eingetauscht werden, um eine der beiden Rulebreaker-Karten freizuschalten. Dazu gehört auch ein Squad mit 87er-Gesamtwertung. Die Herausforderung läuft insgesamt eine Woche lang und endet am 22. Oktober.
Vergleichbar mit der Mid Icon Maldini
Der Madrilene kann es sogar mit Ikonen-Karten aufnehmen. Mit einem Blick auf die italienische Legende Paolo Maldini zeigt sich, wie spielstark die Rulebreaker-Karte von David Alaba sein kann – vor allem mit Bedacht auf den Anchor Chemistry Style.
Zwar ist Maldini in seiner Mid-Version in puncto Defensive mit 95er-Wertung unangetastet, dafür überzeugt Alaba jedoch mit seiner enormen Physis, sehr gutem Passspiel und sogar leichtfüßigem Dribbling. Das gilt auch für die Ballkontrolle. Im Vergleich zum derzeitigen Preis für Maldini kostet die SBC für Alaba nicht einmal die Hälfte. Wer also viele hochrangige Goldspieler oder gar Münzen auf der hohen Kante hat, kann sich trotz teurer Bedingungen einen Spitzenverteidiger in sein Ultimate Team holen.
Dennoch sei gesagt, dass die SBC um Alaba keine Pflicht ist. Es gibt bereits starke Innenverteidiger, wozu auch dessen Teamkollege Antonio Rüdiger gehört. Der deutsche Nationalspieler kostet in seiner Goldversion knapp 100.000 Münzen und hat fast dieselben Defensiv- und Physiswerte wie Alaba vorzuweisen. Ähnliches gilt für Éder Militão. Wer sich also auf die Grundeigenschaften des Verteidigens fokussiert, braucht nicht zwingend das Dreifache für diese SBC auszugeben.
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