Nachdem Trymacs Bruder ein Video zur FIFA 23 / Glücksspiel-Problematik veröffentlichte, entschied sich der beliebte Streamer dazu, das Spiel ein für allemal zu boykottieren. FIFA-Publisher EA wurde auf Trymacs’ Aufschrei aufmerksam und setzte ihn kurzerhand auf die “schwarze Liste”.
Trymacs Aufruf zum Boykott
Zum Release des neuen FIFA 23 schlug Trymacs Kanal hohe Wellen. Eine Woche lang konnte man dem Streamer dabei zusehen, wie er haufenweise Geld in den Ultimate Team Modus investierte, um sich das “beste Team der Welt” zusammenzustellen. FIFA-Gameplay gab es zu dieser Zeit auf seinem Kanal kaum zu sehen.
Nachdem sein Bruder jedoch ein Video hochlud, in dem er den aktuellen Umgang mit den umstrittenen Glücksspiel-Mechaniken auf Twitch stark kritisierte, änderte Trymacs seine Meinung. Seitdem ruft der Streamer in seinen Videos und Streams offen zum Boykott von FIFA 23 auf und lässt seiner Kritik freien Lauf.
EA lässt sich das nicht bieten
Als Reaktion auf Trymacs’ FIFA-Boykott zieht Publisher EA Sports nun Konsequenzen. Laut Aussagen des Content-Creators stünde er nun auf der “schwarzen Liste”:
Das was ich mache ist EA sehr […], sehr stark ein Dorn im Auge. Wenn ich sage es ist “Kinder-Casino”, es ist “übertriebenste Abzocke” und den ganzen Stuff.
In seinem Stream vom 21.10. hat er mit YouTuber Unge über die Thematik gesprochen und gibt einige Einblicke in die Reaktion von EA.
Sie haben von mir gefordert, dass ich ein Video mache und sage, dass es nicht Pay2Win ist, sondern nur Pay2Progress, man kann auch Free2Play vorankommen und so weiter.
Trymacs wollte den Forderungen von EA jedoch nicht nachkommen und muss nun mit den Auswirkungen seiner Entscheidung und seiner Aussagen leben.
Anhand der Reaktion von EA kann man in jedem Fall erkennen, dass Trymacs’ bisheriger Content definitiv in irgendeiner Weise gewinnbringend für den Publisher war.
Was bedeutet das für Trymacs?
Über genaue Einzelheiten dürfe der Streamer öffentlich nicht sprechen, erklärt er im Talk mit Unge. Obwohl Trymacs während seiner FIFA-Streams nicht von EA gesponsert wurde, habe er in vielen anderen Bereichen mit dem Publisher kooperiert. All diese Verträge seien für ihn nun geplatzt.
Sollte Trymacs den von EA gegebenen Forderungen nicht nachkommen, bleibt dies wohl auch in Zukunft so.
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