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FIFA 23 FUT: Future Stars Musiala ist besser als gedacht
14. Februar 2023
FIFA

FIFA 23 FUT: Future Stars Musiala ist besser als gedacht

Auf den ersten Blick wirkt die Future Stars-Karte von Jamal Musiala wie ein schlechter Witz. Doch wer nicht genauer hinschaut, verpasst eine starke Karte für das Mittelfeld.

Jamal Musiala hat mit einer Wertung von 92 die stärkste Karte im Rahmen des Future Stars Team 2 erhalten. Doch beim Betrachten der Face-Stats haben wohl die meisten ihren Blick direkt auf andere Top-Talente wie Enzo Fernández oder Khvicha Kvaratskhelia gerichtet. Durch einen Basiswert von 75 in den Bereichen Defensive und Physis sowie einem 84er Schuss- und einem 86er Passwert wirkt die Karte von Musiala zunächst unterbewertet.

Um den wahren Wert des Münchners zu erkennen, muss genauer hingeschaut werden. Denn die Basiswerte werden durch einzelne schlechte Attribute negativ beeinflusst, die jedoch eine geringere Bedeutung haben. So erscheint die Karte weitaus schlechter, als sie eigentlich ist. Im Folgenden gehen wir genauer auf die einzelnen Fähigkeiten von Musiala ein.

Trügerischer Schuss- und Passwert

Für einen zentralen offensiven Mittelfeldspieler mit einem OVR-Rating von 92 ist ein Schusswert von 84 etwas unerwartet. Im Abschluss und auch bei Weitschüssen spielt sich Jamal Musiala allerdings sehr gut. Gerade seine L2/LT-Schüsse bringen die Gegner zum Verzweifeln. Der Basiswert wird hier lediglich durch das Elfmeter-Attribut (60) negativ beeinflusst. Als Elfmeterschütze lässt sich jedoch genauso gut ein anderer Mitspieler finden.

Ähnlich verhält es sich beim Passwert von 86. Musiala überzeugt durchweg mit starkem Passspiel und bringt eine gute Übersicht mit. Auch ein Flankenwert von 76 ist für einen Zehner oder Achter vollkommen in Ordnung. Diesmal ist es die Freistoßgenauigkeit (55), die den Miesepeter spielt. Doch auch hier lässt sich in jedem Team ein anderer Mitspieler als Freistoßschütze bestimmen, sodass die schlechte Bewertung vernachlässigt werden kann.

Graziler Tänzer

Das Dribbling der Future Stars-Karte ist die größte Stärke des Münchners. Mit einer Beweglichkeit von 98 und einer Balance von 99 hat das Dribbeln in FIFA selten so viel Spaß gemacht. Gepaart mit einer 5-Sterne-Bewertung für Spezialbewegungen und dem kontrollierten Laufstil lässt sich jeder Gegenspieler gnadenlos verladen. Seine Beweglichkeit am Ball lässt Musiala daher fast wie einen zweiten Ronaldinho erscheinen.

Defensive und Physis

Beide Basiswerte geben eine 75 her. Und hier kommt Musialas einzige wirkliche Schwäche zum Vorschein: sein schmaler Körperbau. Dieser sorgt für niedrige Bewertungen bei den Attributen Stärke (66), Sprungkraft (69) und Kopfballgenauigkeit (58). Doch ohne hier Abstriche zu machen, wäre sein Dribbling wohl keinesfalls so überragend.

Abgesehen davon sind die übrigen Defensivattribute grundsolide und seine Ausdauer (96) würde ihn auch zwei Spiele am Stück den Platz hoch- und runterlaufen lassen. Insgesamt wirkt Future Star Jamal Musiala daher weitaus schlechter als angenommen und stellt eine starke Option für das zentrale Mittelfeld dar.

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Bildquelle: EA Sports

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