Im Gehäuse eines Gaming-PCs laufen alle Hardware-Fäden zusammen. Das Chassis sollte es euch deshalb nicht nur möglichst leicht machen, PC-Komponenten wie das Mainboard und das Netzteil einzubauen, sondern auch bei Kühlleistung, Geräuschdämmung und Ausstattung überzeugen.
Unsere Top 5: Die besten PC-Gehäuse ab 80 Euro
Beim PC-Gehäuse liegt ihr mit einem Midi-Tower oder einem Big Tower in den allermeisten Fällen genau richtig. Einmal, weil mit Micro-ATX- und ATX-Mainboards die am meisten verbreiteten Mainboard-Typen darin Platz finden. Zum anderen bieten euch diese Gehäuse auch ausreichend Stauraum für Gaming-Hardware und lassen sich effizienter kühlen als kleine Gehäuse. Die Top 5 fokussiert sich deshalb auf Midi-Tower und Big Tower.
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Corsair Carbide Series 275R: Gutes und günstiges ATX-Gehäuse
Durch sein minimalistisches Design setzt das Corsair Carbide Series 275R auf Understatement. Mit seinen klaren, homogenen Oberflächen, abgerundeten Kanten und einer Seitenabdeckung aus Acryl oder wahlweise gehärtetem Glas gibt sich der Midi-Tower optisch angenehm zurückhaltend. Die einzige Design-Extravaganz leistet sich Corsair mit einem dezent auf der Frontblende angebrachten Hersteller-Logo.
Das für Mini-ITX-, Micro-ATX- und ATX-Mainboards geeignete Carbide Series 275R überzeugt auch durch seine sehr solide Ausstattung. Es fasst bis zu sechs 120-mm-Lüfter, wobei zwei davon bereits werksseitig verbaut sind. Soll eine Wasserkühlung zum Einsatz kommen, könnt ihr das Corsair-Gehäuse alternativ mit einem 360-Millimeter-Radiator an der Vorderseite, einem 240-mm-Radiator an der Oberseite und einen 120-mm-Radiator an der Rückseite ausrüsten. Als Bonus gibt es eine integrierte Kabelführung.
Das in Schwarz oder Weiß erhältliche, 460 x 455 x 215 Millimeter große Carbide Series 275R besitzt 7 Kartenslots und eignet sich für maximal 370 Millimeter lange Grafikkarten, 180 Millimeter lange Netzteile und 170 Millimeter hohe CPU-Kühler. Bis zu vier SSDs und zwei 3,5-Zoll-Laufwerke können im Carbide Series 275R untergebracht werden. An der Front sitzen 2x USB 3.0 sowie Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon.
Pro
- Preiswert
- Gute Kühl-Eigenschaften
- Einfaches, aber schickes Design
- Glas-Seitenabdeckung
- Integrierte Kabelführung
- Staubfilter an der Oberseite
Contra
- Kein USB-C am Front-I/O-Panel
Preis
Das Corsair Carbide Series 275R überzeugt durch sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und kostet nur rund 80 Euro.
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Lian-Li PC-011 Dynamic: Zweikammer-Design und 2 Netzteile
Das 446 x 445 x 272 Millimeter große Lian-Li PC-011 Dynamic spricht besonders Gamer an, die eine Wasserkühlung in ihren PC einbauen wollen. Durch seine großflächige Seitenblende aus Glas ist der Midi-Tower wie geschaffen für den Einbau von RGB-Beleuchtungen und erlaubt es euch so auch gleich, euer Wasserkühl-Setup der Allgemeinheit zu präsentieren.
Durch sein extrabreites Design und die Möglichkeit, bis zu drei 360-mm-Radiatoren im Gehäuse montieren zu können (oben, seitlich und unten), eignet sich der Midi-Tower auch für aufwändige Wasserkühlsysteme. Alle Panels bis auf die Rückseite sind abnehmbar und erleichtern so die Montage. Lüfter sind beim Lian-Li allerdings keine vormontiert.
Im Chassis befindet sich eine zweite Kammer, in der ihr ein bis zu 255 Millimeter langes Netzteil verstecken und so einen besonders cleanen Look erzielen könnt. Passend dazu gibt es 4 magnetische Staubfilter, zwei an der rechten Seite und jeweils einer an der Ober- und Unterseite. Dazu kommen ein gutes Kabelmanagement und die Option, das HDD-Modul gegen ein zweites Netzteil auszutauschen. Das PC-011 Dynamic eignet sich für bis zu 420 Millimeter lange Grafikkarten und bis zu 155 Millimeter hohe CPU-Kühler.
Pro
- Gute Kühl-Eigenschaften
- Glas-Seitenabdeckung
- Ideal für Wasserkühlungen
- Bis zu zwei Netzteile
- Integrierte Kabelführung
- USB-C 3.1 am Front-I/O-Panel
- Staubfilter
Contra
- Keine Lüfter vormontiert
Preis
Das Lian-Li PC-011 Dynamic bekommt ihr mit schwarzem oder weißem Chassis für rund 160 Euro.
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Fractal Design Define 7: Die Neuauflage des Klassikers
Die Define-Serie von Fractal Design ist in der Gaming-Szene durch ihre hohe Modularität und ihren hohen Nutzungskomfort beliebt. Genau durch diese Tugenden zeichnet sich auch die siebte und damit neueste Auflage des Midi-Towers aus. Das Define 7 stellt seine Vielseitigkeit bereits von außen unter Beweis. Die magnetisch schließende, mit einer Geräuschdämmung versehene Aluminium-Frontklappe ist beidseitig montierbar, wodurch sich das Chassis sehr flexibel aufstellen lässt.
Zur einfachen Montage könnt ihr das Gehäuse auf drei Seiten öffnen, wobei das Top-Panel komplett abnehmbar ist. Die Oberseite ist standardmäßig zwar komplett geschlossen, doch ihr könnt sie durch ein mit Lüftungsschlitzen versehenes Top-Panel austauschen, das zum Lieferumfang gehört. Dann passen auch drei zusätzliche Lüfter an die Oberseite, was Anzahl der möglichen Lüfterpositionen auf 9 erhöht und damit eine exzellente Kühlung garantiert.
Das Define 7 unterstützt auch den Einbau von Radiatoren mit einer Länge von 360 Millimetern in der Front, 420 Millimetern an der Oberseite und 280 Millimetern am Boden. Staubfilter gibt es an der Vorderseite, am Boden und am Deckel.
Beim Innenleben setzt das leise Define 7 auf ein Dual-Layout. Setzt ihr den Midi-Tower als Standard-PC-Gehäuse ein, fasst es bis zu 285 Millimeter große E-ATX-Mainboards, ein bis zu 250 Millimeter langes Netzteil, einen maximal 185 Millimeter hohen CPU-Kühler und bis zu 470 Millimeter lange Grafikkarten. Im Storage-Layout erlaubt es den Einbau von einem optischen Laufwerk sowie bis zu 4 SSDs und 14 HDDs. Das 547 x 475 x 240 Millimeter abmessende Define 7 steht in Schwarz, Grau oder Weiß zur Auswahl. Zusätzlich gibt es die Option auf ein Sichtfenster aus Hartglas.
Pro
- Gute Kühl-Eigenschaften
- Hochwertige Verarbeitung
- Sehr vielseitig einsetzbar
- Optional mit Glas-Seitenabdeckung erhältlich
- Mainboards bis E-ATX
- Sehr viele Halterungen für Laufwerke
- Luftdurchlässiges Top-Cover im Lieferumfang
- Staubfilter
- USB-C 3.1 am Front-I/O-Panel
Contra
- –
Preis
Das sehr vielseitig einsetzbare Fractal Design Define 7 bekommt ihr ab etwa 180 Euro.
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Phanteks Enthoo Pro 2: Big Tower mit Platz für 2 Mainboards
Beim Phanteks Enthoo Pro 2 könnt ihr die Kategorie Big Tower wörtlich nehmen, denn mit Abmessungen von 580 x 560 x 240 Millimetern ist das Gehäuse definitiv eine große Nummer. Das gleiche lässt sich auch über den Einsatzzweck sagen, denn der Hersteller hat seinen 13 Kilogramm schweren Stahl-Boliden für den High-Performance-Einsatz maßgeschneidert.
Das Enthoo Pro 2 kann neben E-ATX-Mainboards auch ein SSI-EEB-Mainboard aufnehmen, in das zwei CPUs passen. Zusätzlich könnt ihr ein Mini-ITX-System und damit einen zweiten Rechner im Gehäuse verbauen. Die Einbaumöglichkeit für ein zweites Netzteil ist deshalb ebenfalls vorgesehen. Um alles passend in Szene zu setzen, gibt es den Big Tower wahlweise mit einem Seitenteil aus gehärtetem Glas. Eine RGB-Beleuchtung ist bereits serienmäßig an Bord.
Beim Thema Kühlung trägt der Big Tower ebenfalls dick auf. Das Enthoo Pro 2 nimmt bis zu 15 120-Millimeter-Lüfter oder 8 140-Millimeter-Lüfter auf. Radiatoren könnt ihr abgesehen vom linken Seitenpanel auf jeder Seite des Gehäuses montieren. Sie dürfen in der Front bis zu 480 Millimeter lang sein.
Die Größenbeschränkungen für Grafikkarten (bis zu 503 Millimeter) und CPU-Kühler (bis zu 195 Millimeter) sind angesichts der XXL-Maße des Gehäuses ebenfalls sehr hoch angesetzt. Oder anders gesagt: Praktisch alles an Gaming-Hardware passt auch ins Enthoo Pro 2 – die Grafikkarte lässt sich sogar vertikal einbauen.
Pro
- Preiswert
- Optional mit Glas-Seitenabdeckung erhältlich
- RGB-Beleuchtung
- Staubfilter
- Bis zu zwei Netzteile und Mainboards
- Mainboards bis E-ATX und SSI-EEB
- Sehr viele Halterungen für Laufwerke
- USB-C 3.1 am Front-I/O-Panel
Contra
- Hoher Platzbedarf
- Keine Lüfter vorinstalliert
Preis
Im Phanteks Enthoo Pro 2 können zwei PC-Systeme gleichzeitig laufen. Trotz guter Ausstattung ist das XXL-System mit 190 Euro vergleichsweise günstig.
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be quiet! Dark Base Pro 900 rev. 2: Der beste Big Tower
Viel Platz, umfangreiche Ausstattung und exzellente Kühlung: Das hervorragend verarbeitete be quiet! Dark Base Pro 900 rev. 2 punktet mit den gleichen Vorteilen, die sich auch das Phanteks Enthoo Pro 2 auf die Fahne schreiben kann. Getreu seines Namens gibt euch das be Quiet!-Gehäuse aber noch mehr Möglichkeiten, Einfluss auf die Kühlung und Betriebsgeräusche zu nehmen. Außerdem lässt es euch durch seinen modularen Aufbau noch mehr Freiheiten beim Konfigurieren des Gaming-Systems.
Bei der Luftstromführung ist das Dark Base Pro 900 rev. 2 ganz auf die hohen Anforderungen von Overclocking- und wassergekühlten System ausgerichtet. Per PWM-Steuerung könnt ihr die Lüfter zudem in einen Silence- oder einen Performance-Modus schalten und dabei sogar separate Kühlungszonen einrichten.
Das 586 x 577 x 243 Millimeter große be quiet! Dark Base Pro 900 rev. 2 ist kompatibel zu Mainboards bis hinauf zum Format E-ATX, wobei die Hauptplatine auch invertiert eingebaut werden kann. Das kann je nach individuellem Systemaufbau die Kühleigenschaften verbessern.
Weitere Ausstattungs-Merkmale des Dark Base Pro 900 rev. 2 sind ein jeweils geräuschgedämmtes Front- und Seitenpanel, abnehmbare Staubfilter für Front, Boden und Seitenpanel sowie sehr viele Möglichkeiten, Lüfter, Radiatoren und HDD-Trays im Gehäuse zu montieren. Drei 140-Millimeter-Lüfter sind bereits vorinstalliert. Auch eine RGB-Beleuchtung und ein kabelloses Qi-Laden gehören zum Ausstattungspaket.
Pro
- Glas-Seitenabdeckung erhältlich
- RGB-Beleuchtung
- Mainboards bis E-ATX
- Invertierter Einbau des Mainboards möglich
- Staubfilter
- Kabelloses Qi-Laden
- USB-C 3.2 am Front-I/O-Panel
Contra
- Hoher Platzbedarf
Preis
Das be quiet! Dark Base Pro 900 rev. 2 bekommt ihr mit orangefarbener, schwarzer oder silberfarbener Einfassung des Glas-Seitenteils ab rund 230 Euro.
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Kaufberatung
Beim Kauf eines PC-Gehäuses gibt es viele Punkte zu beachten. Auf die wichtigsten gehen wir im Folgenden näher ein.
- Welche PC Gehäuse sind empfehlenswert?
Beim PC-Gehäuse kommt es vor allem auf den Gehäusetyp an. Je nach Formfaktor gliedern sich die PC-Gehäuse aufsteigend nach Größe in Kategorien wie Ultra-Kompakt, Mini-ITX, Micro-ATX, Mini-Tower, Midi-Tower und Big Tower.
Welches PC-Gehäuse das richtige ist, bestimmt sich durch den Formfaktor des Mainboards beziehungsweise dessen CPU und dann wiederum durch deren Kühler. Die gängigsten Formfaktoren sind Mini-ITX, Micro-ATX, ATX und E-ATX. Die 305 x 244 mm großen ATX-Platinen sind am weitesten verbreitet. Ein ATX-Mainboard bekommt ihr problemlos in einem Midi-Tower unter. In einen Mini-ITX- oder Micro-ATX-Tower wird es dann nur noch mit dürfte es dann entweder nur noch knapp passen oder, was wahrscheinlicher ist, keinen Platz mehr finden.
Neben dem Mainboard beanspruchen besonders die Grafikkarte und der CPU-Kühler viel Platz im Gehäuse. Deshalb solltet ihr in jedem Fall darauf achten, dass eurer Wunsch-Gehäuse genug Raum bietet, um alle Rechner-Komponenten problemlos darin einbauen zu können.
- Auf welche Ausstattung kommt es an?
Ob es ein großes oder eher kompaktes PC-Gehäuse sein soll, hängt nicht nur vom Mainboard, sondern auch von den Hardware-Komponenten ab, die darin laufen sollen. Das können mehrere SSDs sein, aber auch 3,5-Zoll-HDDs und Blu-Ray-Laufwerke. Die Ausstattung des PC-Gehäuses sollte exakt darauf abgestimmt sein und dazu passende Halterungen und Einbauschächte besitzen.
Der Einbaukomfort entscheidet beim Kauf ebenfalls mit. Gute Gehäuse verfügen über modulare Laufwerkskäfige und erlauben es euch, Komponenten wie Festplatten ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zu installieren. Laufwerke sollten sich außerdem nicht nur möglichst leicht montieren lassen, sondern im Idealfall auch gleich vom Chassis entkoppelt sein, damit keine lästigen Schwingungen ans Gehäuse übertragen werden.
Gute PC-Gehäuse erlauben es euch zum Beispiel auch, die Mainboard-Rückseite leicht zu erreichen, etwa um dort eine Backplate für den CPU-Kühler zu befestigen. Gerne genommen sind auch Komfort-Features wie ein Kabelmanagement sowie eine Frontblende mit mehreren USB-Ports – idealerweise inklusive schnellem USB-C – beziehungsweise allen wichtigen Anschlüssen, die ihr im Alltag braucht.
- Welche Gehäuse besitzen die beste Kühlung?
Beim PC-Gehäuse müsst ihr den für euch besten Kompromiss zwischen Betriebsgeräusch und Betriebstemperatur finden. Zwar lässt sich auch mit einem Mini-ATX- beziehungsweise Micro-ATX-Chassis eine gute Kühlung umsetzen, doch mit einem Midi-Tower oder Big Tower habt ihr einfach noch mehr Spielraum dafür.
Beim Midi-Tower und dem Big Tower ist es auch am einfachsten, das Case mit vielen Lüftern und luftdurchlässigen Wabengittern auszurüsten, ohne dass ihr dabei allzu viele Zugeständnisse in Sachen Geräuschemissionen eingehen müsst. Passen dagegen nur kleine Lüfter ins Case und stehen die Rechner-Komponenten dicht gedrängt zusammen, sind Luftzirkulation und damit die Kühlung suboptimal. Muss es eine Wasserkühlung sein, plant beim Gehäuse großzügiger, weil sie gegenüber einem Standard-CPU-Kühler mehr Platz beansprucht.
- LEDs und gehärtetes Glas: Die Optik entscheidet mit
Die Optik entscheidet beim Kauf ebenfalls mit. Reicht euch ein simples PC-Chassis, das einfach nur seinen Zweck erfüllen muss und deshalb auch ungesehen unter dem Schreibtisch verschwinden kann? Oder soll das PC-Gehäuse mit LEDs, Glasscheiben, einem auffälligen Design oder edlen Materialen die Blicke auf sich ziehen? Glas-Oberflächen haben sich in den letzten Jahren auf breiter Basis durchgesetzt und ihr könnt aus sehr vielen Gehäusen wählen, deren Seitenteil aus gehärtetem Glas (engl. Tempered Glass) besteht – mitunter sogar beide Seiten oder das komplette Gehäuse.
Glas-Oberflächen machen den ins Gehäuse-Innere Blick frei, was in Kombination mit einer LED-Beleuchtung dann optisch jede Menge hermachen kann. Anderseits fallen dann Kleinigkeiten wie herumhängende Kabel dann umso mehr auf, was ein vernünftiges Kabelmanagement oder einen Netzteilschacht dann umso wichtiger macht. Den Gesamteindruck stören kann dann zum Beispiel auch ein nicht-modulares Netzteil, bei dem sich nicht benötigte Kabel dann auch nicht abnehmen lassen. Beachtet auch, dass großflächige Glas-Abdeckungen es auch erschweren, den PC leise zu bekommen, weil dann der Platz fehlt, um Dämmmaterial zu verbauen.
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Bildquelle: be quiet!, Fractal Design, Phanteks