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28. November 2022
Gaming
Gothic 2 wird 20! Warum wird das Spiel so abgekultet?
Gothic 2 war ein Meilenstein der Gaming-Geschichte. Für 100.000 verkaufte Exemplare erhielt das Spiel damals einen Gold-Award. Und auch heute hat die Serie noch viele Fans – weil es ein Open World-Gefühl war, wie man es nicht kannte.
Die Hafenstadt Khorinis, dreckige und freche Dialoge, reudige Kämpfe und eine große Welt mit einer Mischung aus Sci-Fi und Mittelalter – all das hat Gothic 2 aus dem Jahr 2002 besonders gemacht. Spiegel nennt es liebevoll “Malocher-Charme”, was das Game ausmacht.
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Und das war sicherlich auch einer der Gedanken, den das Bochumer Studio Piranha Bytes im Kopf hatte, als es nach dem ersten Titel 2001 direkt den Nachfolger in der darauffolgenden Wintersaison veröffentlichte. 2003 kam schon das Add-on “Nacht des Raben”, das sich vor allem Spielern widmete, die das Basis-Game intensiv auseinander genommen hatten.
Darum ist Gothic Kult
Doch warum ist Gothic so ein Kult-Game? Es sind wahrscheinlich die gefühlt unendlichen Möglichkeiten in einem Rollenspiel. Dazu kam eine dreckige und rabiate Männerkultur in einem damals durchaus schön anzusehenden Setting, gepaart mit einem stimmungsvollen Soundtrack von Kai Rosenkranz.
Und man wird sowieso zu selten in Videospielen auch mal “Mistkerl!” genannt.
In der Welt selber gab es eben kein beschönigten royalen Mittelaltersprech, sondern einfaches Gelaber von der Straße – inklusive nerviger Herumtreiber. Dabei nimmt einen das Spiel auch nicht zu sehr an die Hand, sondern lässt einen sehr oft einfach machen – mit allen Konsequenzen.