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18. März 2022
Gaming
Hogwarts Legacy – Das wird definitiv kein Kinderspiel
Der nahende Release von Hogwarts Legacy versetzt sowohl Harry Potter-Fans als auch die Gamingwelt in Aufregung. Wir haben uns die Gameplay-Trailer und bisherigen Infis genauer angeschaut und sind uns sicher: Das wird kein Kinderspiel!
Hogwarts Legacy USK 12?
Seit der erste Harry Potter 2001 in die Kinos kam, gab es zu jedem Film ein begleitendes Spiel, das mal besser oder schlechter war. Eines hatten sie aber alle gemeinsam, sie waren, genau wie die Filme auch ab 12 oder darunter freigegeben.
Das Gameplay von Hogwarts Legacy sieht in manchen Abschnitten dagegen so gar nicht danach aus.
Wir können unsere Feinde mit Zaubersprüchen nicht nur durch die Luft fliegen lassen oder entwaffnen, sondern sie auch mit “Incendio” in Flammen aufgehen lassen oder durch “Avada Kedavra” sogar direkt umbringen. Ob die Gegner im Trailer durch die Zaubersprüche tatsächlich sterben, wissen wir nicht, allerdings liegen sie nach dem Kampf regungslos auf dem Boden und “Avada Kedavra” ist auch bekannt unter dem Namen “Todesfluch”. Ein Kommentar unter dem YouTube-Video lautet dementsprechend:
They actually said the Killing Curse. I was a bit shocked by that.
Zielgruppe erwachsen geworden?
Ein Grund für die etwas brutalere Herangehensweise im Vergleich zu den alten Harry Potter Spielen könnte mit der Zielgruppe zusammenhängen. Bei dem ersten Harry-Potter-Film bestand die Zuschauerschaft noch zu einem Drittel aus Kindern (unter 14 Jahre). Diese Altersgrenze verschob sich mit jedem Jahr weiter nach oben. Die Fans wurden analog zu den Protagonisten auch immer Erwachsener und die Abenteuer immer aufregender. Während Kämpfe und der Tod im ersten Film kaum eine Rolle spielten, gab es im letzten Teil ausgedehnte Kampfsequenzen, in denen viele beliebte Charaktere starben.
Als der erste Teil der neuen Phantastische Tierwesen Saga 2016 in die Kinos kam, waren 65 % der Zuschauer älter als 25 Jahre, 35 % waren unter 25 und nur 18 % jünger als 18 Jahre, obwohl der Film ab 6 Jahren freigegeben war. Der Altersschnitt ist also deutlich gestiegen. Das Spiel richtet sich demnach mehr an die Potterheads der ersten Stunde und weniger an Kinder, die heute eventuell das erste Mal mit dem Zauberer in Kontakt kommen.
Zu welcher Einschätzung die USK letztlich kommen wird, bleibt abzuwarten, bis Ende 2022 müssen wir uns wohl noch mindestens gedulden.