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23. August 2018
Overwatch
Kommt die städebasierte Overwatch League verzögert?
Blizzard erhöht die Bemühungen, die Rechte der Overwatch League an eine Vielzahl von Städten in Kanada, den Vereinigten Staaten, sowie weltweit zu verkaufen. Jedoch sind bisher noch keine Zeitpläne angekündigt und man muss sich wundern, ob das Format, welches sich der Entwickler wünscht, in der zweiten Saison und so früh wie möglich, verwirklicht werden kann. Momentan sind keine weiteren Informationen bekannt und Stand der Dinge, werden die Teams weiterhin in Burbank, Kalifornien, um den Titel kämpfen.
Lokale Veranstaltungsorte zu schaffen, in denen die Fans ohne großen Reisestress oder ohne die Streams von Zuhause aus verfolgen zu müssen die Matches verfolgen können, ist eine langgehegte Ambition seitens Blizzard. Diese Art von Engagement und Entwicklung ist ebenfalls besser für die lokalen eSports Szenen, nicht zu erwähnen der ökonomische Vorteil, der den entsprechenden Lokalitäten zugutekommen wird, speziell diejenigen, die Probleme damit haben, Besucher anzuziehen.
Sei es wie es ist, etwas muss hier passieren und ist wohl auch in der Mache – die Spieler haben sich bereits über Burnout beschwert, da die teilnehmenden Teams 40 Matches zu spielen haben, die oft in zwei Nächten in Folge stattfinden. Wir brauchen nicht zu erwähnen, dass durch die Beliebtheit der Liga auch viel mehr trainiert wird und oft außerhalb der Trainingssessions die Spieler noch streamen, um auf kompetitivem Level zu bleiben und die Fans zufriedenzustellen.
Und während einige danach streben – StarCraft Legende Lee ‘Flash‘ Yong Ho wurde einmal danach gefragt, was er denn in seiner Freizeit so mache und antwortete, dass er die anderen Rassen, außer seinen bevorzugten Terranern spielt – könnte diese harte Trainingsroutine für andere schnell zu viel werden.
Etwas ähnliches scheint auch in Overwatch zu passieren. Die Spieler investieren mehr und mehr Zeit, um an der Spitze zu bleiben, aber nicht alle Spieler wollen den Großteil ihres Tages dafür investieren und auch die Effizienz leidet unter den verlängerten Einheiten. Der Mehrheit der Teams wiederfährt ebenso Druck, die Platzierungen zu halten und zu verbessern und somit entstehen oft Tage, an denen mindestens 10 Stunden außerhalb des kompetitiven Spiels trainiert wird. Burnout ist hier eine immerwährende Gefahr, welcher möglicherweise bei einigen Topspielern auftreten könnte.
Overwatch Coaches haben derweil berichtet, dass die Vorbereitung auf ein einzelnes Team viel weniger Stress unter den Spielern und Mitarbeitern verursacht. Falls die Overwatch League mit einem städtebasierten Modell Erfolg haben will, ist im Vorfeld einiges an Arbeit zu erledigen.