Die Minuten nähern sich schon einer dreistelligen Zahl, der Death-Timer wird immer länger und man will einfach nur noch, dass ein Nexus endlich zerstört wird – auch wenn es der eigene ist. Jeder League of Legends-Spieler war mal in der Situation, in der das Spiel einfach kein Ende nehmen wollte.
@esports.com Die beste Reaktion auf Trolle: Ruhig bleiben und einfach weitermachen. So wie Kkual! 😎 Mehr dazu erfahrt ihr auf esports.com! #LeagueofLegends #lol #gaming #streaming #gamingontiktok #zocker ♬ Paris – 斌杨Remix
Meist liegt es daran, dass die Teams einfach sehr ausgeglichen sind und keiner einen Fehler begeht – bei der koreanischen AfreecaTV-Streamerin Kim “Kkual” (뀨알) So-Hyun war das anders. Sie wurde Opfer einer Art Geiselnahme in League of Legends und hat deswegen auch noch eine Strafe von Riot bekommen.
Miese Masche führt zu Bann
Das Spiel von Kkual wurde von Stream-Snipern künstlich in die Länge gezogen. Vier ihrer Zuschauer haben bewusst zur gleichen Zeit wie sie die Spielsuche gestartet, um mit ihr in ein Spiel zu kommen. Das klappte auch und so waren zwei von ihnen im Gegnerteam und zwei in ihrem. Gemeinsam machten sie es unmöglich, das Spiel zu beenden. Denn die Surrender-Anfragen wurden ständig abgelehnt und auch die Positionen ihres Teams wurden an die Gegner weitergegeben.
Das führte so weit, dass das Spiel sich über drei Stunden in die Länge zog. Leider passieren immer wieder solche fiesen Streiche, die sich manchmal sogar auch auf das Leben der betroffenen Streamer auswirken, wie bei MontanaBlack und Knossi.
Obwohl alle anderen das Spiel vorzeitig verließen und damit eine AFK-Strafe riskierten, war Kkual standhaft. Sie sang für ihre Zuschauer und fing an, nebenbei FIFA zu spielen. Da sie allerdings am Ende über 120 Tode hatte und wegen “Griefings” von den Trollen reportet wurde, bekam sie von Riot einen automatischen 14-tägigen Bann. Natürlich legte sie in einem Ticket direkt Einspruch ein. Eine Rückmeldung von Riot steht aber noch aus.
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Wie wärt ihr mit der Situation umgegangen? Schreibt uns auf Facebook, Twitter oder Discord! Gebt uns hier auch gerne Feedback zu unserer Website!
Bildquelle: Riot Games | 뀨알 – AfreecaTV
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Meist liegt es daran, dass die Teams einfach sehr ausgeglichen sind und keiner einen Fehler begeht – bei der koreanischen AfreecaTV-Streamerin Kim “Kkual” (뀨알) So-Hyun war das anders. Sie wurde Opfer einer Art Geiselnahme in League of Legends und hat deswegen auch noch eine Strafe von Riot bekommen.
Miese Masche führt zu Bann
Das Spiel von Kkual wurde von Stream-Snipern künstlich in die Länge gezogen. Vier ihrer Zuschauer haben bewusst zur gleichen Zeit wie sie die Spielsuche gestartet, um mit ihr in ein Spiel zu kommen. Das klappte auch und so waren zwei von ihnen im Gegnerteam und zwei in ihrem. Gemeinsam machten sie es unmöglich, das Spiel zu beenden. Denn die Surrender-Anfragen wurden ständig abgelehnt und auch die Positionen ihres Teams wurden an die Gegner weitergegeben.
Das führte so weit, dass das Spiel sich über drei Stunden in die Länge zog. Leider passieren immer wieder solche fiesen Streiche, die sich manchmal sogar auch auf das Leben der betroffenen Streamer auswirken, wie bei MontanaBlack und Knossi.
Obwohl alle anderen das Spiel vorzeitig verließen und damit eine AFK-Strafe riskierten, war Kkual standhaft. Sie sang für ihre Zuschauer und fing an, nebenbei FIFA zu spielen. Da sie allerdings am Ende über 120 Tode hatte und wegen “Griefings” von den Trollen reportet wurde, bekam sie von Riot einen automatischen 14-tägigen Bann. Natürlich legte sie in einem Ticket direkt Einspruch ein. Eine Rückmeldung von Riot steht aber noch aus.
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