Dem CS:GO-Spieler Igor “w0nderful2 Zhdanov wird Matchfixing vorgeworfen. Aufgrund dessen hat seine Organisation Team Spirit in Zusammenarbeit mit der Esports Integrity Commission (ESIC) am Dienstag eine interne Untersuchung gestartet.
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Seit Juni 2022 ist der AWP-Spieler bei Team Spirit unter Vertrag. Allerdings wirft der ehemalige ESIC-Mitarbeiter Alexey ‘Yarabeu’ Kurlov dem Profi vor, als Spieler des Teams MAJESTY betrogen zu haben. Der CS:GO-Spieler war von August bis Dezember 2020 bei der Organisation. Laut Yarabeu war er selbst wohl ein stiller Teilhaber sowie an der Manipulation der Matches beteiligt und soll die Spieler dafür bezahlt haben.
Die Angaben machte Yarabeu am in der vergangenen Woche gegenüber Dexerto. Yarabeu zufolge hat er drei Monate für die ESIC gearbeitet und sich während der Zeit hauptsächlich mit vermeintlichen Fällen von Matchfixing beschäftigt. Nach den Anschuldigungen gegen den eigenen Spieler hat Team Spirit die interne Untersuchung eingeleitet, bei der w0nderful kooperiert. Der nächste Auftritt von Team Spirit ist am kommenden Samstag in der Legends Stage des IEM Rio Major 2022 in Brasilien.
Die CS:GO-Szene wird seit Jahren von Skandalen überschattet. Erst im September 2022 tauchten vermehrt Matchfixing-Vorwürfe auf. Das Team “schadE halt” wurde sogar aufgrund des Verdachts auf Spielmanipulation vom Elias Invitational disqualifiziert. Auch dem Team “FlashP0int” wurde Matchfixing während der 42. Saison der ESEA Advanced vorgeworfen.
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