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20. Januar 2023
Streaming
MontanaBlack wurde geswatted – Fake-Notruf löst Feuerwehreinsatz bei Twitch-Star aus
Nachdem monatelang eine Rentnerin terrorisiert wurde, da unter ihrer Adresse der Streamer MontanaBlack vermutet wurde, hat der unbekannte Täter nun anscheinend die echte Adresse des Twitch-Stars herausgefunden. Am Mittwochabend wurde Monte durch mehrere Feuerwehreinsätze Opfer von Swatting.
Was ist Swatting überhaupt?
Beim sogenannten “Swatting” wird ein Notruf vorgetäuscht, um einen Polizei- oder Feuerwehreinsatz auszulösen. Meist wird dafür ein anonymer Anruf mit einem erfundenen Notfall abgesetzt, der einen möglichst großen Einsatz bei der angegebenen Adresse auslösen soll.
Der Begriff leitet sich von der amerikanischen Spezialeinheit SWAT (Special Weapons And Tactics) ab.
Opfer dieses Trends sind meistens Streamer, denn zum Reiz der Täter gehört es oftmals dazu, schadenfroh dabei zuzusehen, wie die Einsatzkräfte vor Ort eintreffen und wie die Streamer damit umgehen.
Was ist bei MontanaBlack passiert?
Am Mittwochabend rückte laut t-online insgesamt dreimal die Feuerwehr bei dem beliebten Internetstar an. Der vermeintlich Stalker begann um 18:30 mit seinen Fake-Notrufen.
Beim ersten Einsatz hätte es laut Notruf angeblich ein Gasleck und eine nicht ansprechbare Person bei MontanaBlack zuhause gegeben. Der Streamer konnte die Feuerwehr nach ihrem Eintreffen jedoch davon überzeugen, dass nichts passiert ist.
Im Laufe des Abends gab es jedoch noch zwei weitere Swatting-Fälle. Einmal soll es einen Einbruch gegeben haben, beim letzten Mal rückten die Einsatzkräfte aufgrund einer vermeintlich verletzten Person an.
Im Falle von MontanaBlack ist es jedoch nicht ganz so einfach, den Täter zu ermitteln. Alle drei Notrufe vom Mittwochabend wurden wohl über die Notruf-App “Nora” abgesetzt. Der Täter nutzte für die Registrierung jedoch eine nicht rückverfolgbare Handynummer aus dem Ausland.
Laut Aussagen der Hamburger Polizei wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Bei dem Täter könnte es sich möglicherweise um den gleichen Stalker handeln, der über einen Zeitraum von neun Monaten eine 82-jährige Rentnerin terrorisierte weil er sie für den Streamer MontanaBlack hielt.
Originalbeitrag vom 19. Januar:
“Bitte lassen sie mich in Frieden!”
Die 82-jährige Gertrude Möller (Name wurde von Bild geändert) wird seit Monaten von einem unbekannten Hater terrorisiert. Dieser scheint offenbar davon auszugehen, dass sich hinter der Adresse der ehemaligen Buchhalterin in Hamburg-Osdorf eigentlich der berühmte Streamer MontanaBlack versteckt.
Seit neun Monaten ist sie Opfer von falschen Notrufen, nicht-bestellter Pizza-Lieferungen und mehr. In regelmäßigen Abständen steht bei ihr beispielsweise die Feuerwehr aufgrund eines nicht vorhandenen Feuers vor der Tür und klingelt sie aus dem Schlaf.
Im Interview mit Bild erklärt die Seniorin, sie habe keine Angst vor dem Anrufer, es störe sie nur, dass die Feuerwehr- und Polizeieinsätze ihr den Schlaf rauben.
MontanaBlack distanziert sich von Schandtaten
In einem seiner Streams reagierte der Twitch-Star auf dieses Ereignis.
“Mir tut die Dame extrem leid”
MontanaBlack, der eigentlich im Süden Hamburgs lebt, verurteilt die Attacken auf die Rentnerin scharf.
Ich distanziere mich von solchen Schandtaten. Mir tut die Dame extrem leid.
Als Person der Öffentlichkeit ist Marcel Eris natürlich nicht von Hatern oder Stalkern verschont, die ihm übel mitspielen wollen.