Anfang des Jahres wurde bekannt, dass Microsoft Activision Blizzard für fast 70 Milliarden US-Dollar kauft. Der Leiter von Microsoft Gaming, Phil Spencer, erzählte in einem Interview mit Bloomberg am Donnerstag, dass nicht etwa ein Spiel wie Call of Duty der Grund für den Kauf ist, sondern Mobile Games.
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Während des Interviews gibt Spencer Einblicke hinter die Beweggründe des Mega-Deals am Anfang des Jahres. Der Gaming-Markt ist nicht etwa auf der Konsole oder PC am größten – den Ton geben nämlich die Mobile Games an. Microsoft und Xbox boten weniger Grundlage dafür, in diesen Zweig vorzustoßen. Daher warf man einen Blick auf Activision Blizzard.
Immerhin gehört zu dem Unternehmen auch der britische Anbieter King, welcher hauptsächlich Mobile Games vertreibt. Dem Quartalsbericht Anfang August zufolge kann das Unternehmen eine Anzahl an monatlichen aktiven Usern von 240 Millionen vorweisen. Die Firma ist bekannt für Mobile Games wie Candy Crush. Allerdings scheint Blizzard auch in Hinblick auf den PC interessant für Microsoft zu sein.
Phil Spencer nennt dies ebenfalls als einen Grund für den Mega-Deal. Mit World of Warcraft ist das Unternehmen immerhin seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Gaming-Kultur auf dem PC. Über Activision und dessen Produkte verliert der CEO jedoch kein Wort. An der Spielreihe Call of Duty scheint Microsoft wohl eher weniger interessiert zu sein, obwohl Warzone schon jahrelang Millionen Spieler:innen an die Geräte fesselt.
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