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27. April 2020
Streaming
Nippelslip und Katzenwurf: Ist diese Streamerin der größte Twitch-Skandal?
Am 24. April streamte Alinity wie gewohnt auf Twitch. Doch als sie im Stream ein Kissen unter ihr Shirt packen wollte, um einen dicken Bauch zu simulieren, rutschte kurz ihre linke Brust hervor. Sichtlich schockiert trat sie nach dem “Nip Slip” ein paar Schritte zurück.
Der Aufschrei hinterher war groß. Im Reddit erhielt das Video über 13.000 Upvotes. Die Nachricht mit ihrem Bann kommt auf über 40.000 Upvotes.
Streamerkollege KEEMSTAR sprach direkt danach auf Twitter den Vorfall an. Diverse andere Influencer sprangen mit auf und forderten einen Bann. Anderen wiederum stieß der Hate gegen Alinity auf.
Bin auch alles andere als Fan von Alinity, viele Comments unter ihren Tweets sind aber schlichtweg widerlich, denunzierent und weitaus schlimmer, als versehentlich seine Titte für 1 Sekunde im Stream zu flashen.@Twitch ist hier zu kritisieren, wenn das wieder ohne Folgen bleibt. https://t.co/lnLixhYzEK
Doch warum ist Alinity eine der größten Streitfiguren im Twitch/Stream-Universum?
Katzenwurf und Alkohol
In ihrer Vergangenheit auf Twitch brach sie schon das ein oder andere Tabu. In einem Stream nahm sie einen Schluck Wodka und küsste danach ihre Katze, die sichtlich verstört weggeht.
Dazu gab es einen Clip, bei dem sie mitten in einem Match ihre Katze vom Schreibtisch über sich hinweg nach hinten wirft, weil das Tier störte. Dazu hält sich des Thema, sie sei zu hart zu ihren Haustieren, die oft eine Rolle im Stream spielen.
Marcus “djWHEAT” Graham, Director of Creator Development bei Twitch, wollte damals schon einen Bann sehen. Im Nachhinein gestand Natalia Mogollon, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, ihr Fehlverhalten und entschuldigte sich damals.
Einen Bann gab es damals nicht, was zu viel Unverständnis führte.
Ein wenig Genugtuung für die aufgeheizte Community gab es nach dem aktuellen Vorfall doch. Für 24 Stunden wurde der Account von Alinity auf Twitch gebannt. Inzwischen ist er aber wieder frei.
Der große Streitpunkt ist weiterhin die teils undurchsichtige Bannstruktur der Streamingplattform. Immer wieder werden Künstler und Gamer für kleinere Vergehen gesperrt.