PUBG-Event für jedermann mit 10.000 US-Dollar Preisgeld

PLAYERUNKNOWN’S BATTLEGROUNDS, kurz PUBG, war der erste Gigant im Battle Royale-Genre. In den vergangenen Jahren hat sich das Spiel auch zum eSports-Titel entwickelt. Nahezu monatlich werden mittlerweile große Events ausgetragen. FACEIT, Gaming-Plattform und Eventveranstalter, hat nun die eigenen Pläne für das Jahr 2019 offengelegt. Dieses startet mit einem 10.000 US-Dollar Preisgeld-Event.

Auf der Plattform FACEIT hat die PUBG-Community die Möglichkeit, in einer strukturierten Umgebung in Ligen anzutreten. Zudem kann die Spielerschaft in Turnieren um Preise kämpfen. Für 2019 hat FACEIT nun sein erste große Event-Reihe angekündigt: Drei FACEIT PUBG Showdowns, die zwischen dem 24. Januar und dem 29. März stattfinden, wurden bisher enthüllt. Duo-Teams können sich aus ganz Europa über die Plattform für die Online-Finals qualifizieren. Diese werden aus den hauseigenen Studios in London übertragen.

In sechs Qualifiern pro Showdown kämpfen jeweils 150 Teams um den Einzug in die Online-Finals. 10.000 US-Dollar Preisgeld gibt es bei jedem Showdown insgesamt zu gewinnen.

Neben PUBG ist FACEIT unter anderem auch in League of Legends, Dota 2 und insbesondere CS:GO aktiv. 2019 möchte das Unternehmen allerdings auch im Battle Royale-Spiel sein Engagement ausweiten. Das Event sei nur der erste Teil der eigenen Pläne, so FACEIT bei der Enthüllung des PUBG Showdowns.

eSports-Gigant zieht sich zurück

Die Ankündigung über das Engagement von FACEIT in PUBG kommt aber durchaus zu einem überraschenden Zeitpunkt, denn die eSports-Szene des Spiels sorgte zuletzt negativ für Schlagzeilen. Ende Januar sollen die PUBG Europe League sowie die National PUBG League in Nordamerika an den Start gehen. In den Ligen soll es um 1 Million Euro beziehungsweise 1 Million US-Dollar gehen. 

Bisher wurden allerdings nur wenige Informationen veröffentlicht. Ende November 2018 erklärte der eSports-Gigant OpTic Gaming, sich vorerst aus dem Battle Royale-Titel zurückzuziehen. Wie andere Organisationen zuvor sei OpTic Gaming nicht von der Zukunft des eSports-Titels überzeugt.