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3. August 2022
VALORANT
“Riot tötet die komplette Szene” – VALORANT-Franchise spaltet die Community
VALORANT gilt als größter neuer Esport-Titel der vergangenen Jahre und kam entsprechend positiv in der Szene an. Allerdings sind wohl für manche Teams die Zukunftspläne von Riot Games für das Spiel eher schlecht als recht. Für Shahzeb “ShahZaM” Khan von dem Profiteam Sentinels ist es schon fast mit einem Todesurteil für die VALORANT-Szene zu vergleichen.
Video: Mapreveal Pearl
Die Sentinels befinden sich aktuell im Bootcamp, um sich auf die VALORANT Champions Tour (VCT) NA Last Chance Qualifiers vorzubereiten und sich den letzten Spot bei der Weltmeisterschaft VALORANT Champions Istanbul zu sichern. Dennoch scheint sich das Training dort etwas schwieriger zu erweisen. ShahZaM zufolge gibt es Schwierigkeiten, Teams für Übungsmatches zu finden.
Schuld an der Misere soll angeblich das Partnerprogramm von Riot Games sein. Etliche Esport-Organisationen sind demnach aus der kompetitiven VALORANT-Szene ausgestiegen, da diese es nicht geschafft hätten, es in die nächste Phase des Programms zu schaffen – nach dem Motto: Ganz oder gar nicht. Auch bei Luminosity Gaming soll dies womöglich der Fall sein. Diese gaben Anfang Juni bekannt, sich vorerst aus der VALORANT-Szene zurückzuziehen.
Für ShahZaM war das Partnerprogramm ein schlechter Schachzug von Riot Games: “Riot tötet die komplette Szene.” Allerdings scheint es für andere Teams mit dem Programm besser zu laufen. Ähnlich wie bei dem Franchise in League of Legends sollen alle ausgewählten Organisationen von Riot Games regelmäßig an den Einnahmen des professionellen VALORANT-Systems beteiligt sein. Zudem können die Teams nicht mehr Auf- und Absteigen und es bleibt sehr exklusiv. Zwar gibt es dann sichere Einnahmen, aber andere Teams werden ausgeschlossen.
TSM, The Guard, Cloud9 und NRG sowie Version1 kamen bereits in die engere Auswahl für eine VALORANT-Partnerschaft. Dennoch ist es nicht sicher, ob jedes Team am Ende ins Partnerprogramm mit Riot Games gelangt.