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16. Dezember 2022
Gaming
So viel verdient Trymacs im Jahr – und kann es selbst nicht glauben
Trymacs gehört zu den bekanntesten deutschen Twitch-Streamern und YouTubern. Aufgrund seiner großen Reichweite kann der 28-Jährige beträchtliche Einnahmen vorweisen. Unter der Woche zeigte er, wie viel er mit Twitch und YouTube im Jahr 2022 verdient hat.
Video: Hauke bei Trymacs und MckyTVs Boxkampf-Training
In seinem Twitch-Stream vom Dienstag hat Trymacs ungewohnt detailreiche Einblicke in seine Einnahmen gewährt. Das sind die nackten Zahlen:
Twitch
Insgesamt 131.000 zahlende Abonnenten auf Twitch im Jahr 2022
365.000 Euro vor Steuern (ca. 180.000 nach Steuern)
1.730 Stunden gestreamt
Trotz dieser hohen Einnahmen in Höhe von 180.000 Euro nur durch Twitch-Abonnenten kommentieren einige seiner Zuschauer, dass sie “mehr erwartet” hätten. Das hat Trymacs sichtlich wütend gemacht: “Was geht denn bei euch”, fragte Trymacs empört und fügte hinzu: “Das ist total viel.” Recht hat er, denn diese Summe allein entspricht einem Monatsgehalt von 15.000 Euro netto.
Per Bildschirmanzeige hat Trymacs transparent offengelegt, wie hoch seine Einnahmen mit seinen YouTube-Kanälen im Jahr 2022 waren.
Der YouTube-Hauptkanal generierte einen Umsatz in Höhe von 485.000 Euro (172,6 Millionen Aufrufe)
Der Zweitkanal “Secondtry” hat 309.000 Euro Umsatz bei 67 Millionen Klicks, was auch Trymacs überrascht. “Ich bekomme für viel weniger Klicks viel mehr Geld.” Der CPM (Geld pro tausend Video-Klicks) ist laut ihm deutlich besser, was auf eine bessere Monetarisierung des Kanals zurückzuführen sei.
3. “TryReact” weist 353.000 Euro als Umsatz auf bei 112 Millionen Klicks. “Das ist völlig krank”, so Trymacs sichtlich überrascht von den hohen Geldsummen über seinen Reaction-Kanal.
Das Geld kann sich der Content Creator jedoch nicht komplett in die eigene Tasche stecken. Trymacs fügt hinzu, dass von allen Geldern auch seine Manager und weitere Geschäftspartner bezahlt werden. Seine enormen Mikrotransaktionen für Spiele wie FIFA 23 verlangen ebenfalls einiges an Kosten ab. Dennoch bleibe “einiges übrig”, so der Content Creator.