Cyberpunk 2077 hat weiter mit vielen Bugs und Grafikfehlern zu kämpfen. Vor allem für PlayStation-Fans ist das Spiel ein komplettes Desaster. Nun hat Sony reagiert.
Cyberpunk 2077 wird es vorerst nicht mehr im PlayStation Store geben. Das hat Sony am frühen Freitagmorgen mitgeteilt.
Damit reagiert der Konsolenhersteller auf das katastrophale Feedback der PS-Spieler, die mit gravierenden technischen Mängeln, Bugs und Grafikfehlern in Cyberpunk zu kämpfen haben. User, die das Spiel über den PlayStation Store gekauft haben, sollen die Kosten zurückerstattet bekommen – sofern sie das wollen.
Wer das Risiko eingehen und Cyberpunk auf der PlayStation 4 oder 5 spielen will, kann sich nach wie vor die Disc-Version zulegen. Hier werden allerdings keine Rückerstattungen von Sony angeboten.
PR-Desaster für Cyberpunk
Für CD Projekt Red wird Cyberpunk damit immer mehr zum PR-Desaster. Nach mehreren Release-Verschiebungen war das Spiel am 10. Dezember auf den Markt gekommen. Die anfänglich guten Rezensionen wurden aber schnell von negativen Meldungen überschattet. Neben den weit verbreiteten Softwareproblemen, klagten manche User über epileptische Anfälle während des Spiels .
Sollten die Probleme nicht behoben werden, könnte Cyberpunk auch finanziell zum Misserfolg werden. Laut Schätzungen hat die Produktion rund 270 Millionen Euro gekostet.
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