Corona, Lockdown und wenig soziale Kontakte – die Pandemie bringt uns alle an unsere Grenzen. Vor allem Kinder und Jugendliche leiden unter den geltenden Einschränkungen und verbringen deshalb viel Zeit vor dem PC oder der Konsole. Für viele Eltern wahrscheinlich ein kleines bis großes Problem. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach sieht diese Entwicklung allerdings nicht ganz so schlimm.
Videospiele besser als gedacht
“Ich hätte mit der PlayStation 5 kein Problem”, erklärte der 58-Jährige in der rbb-Sendung “Chez Krömer” und fuhr fort: “Es wird ja viel gemeckert und davor gewarnt, die Videospiele wären gefährlich. Das entspricht nicht der Studienlage.” Zwar seien nicht alle Spiele unbedenklich, allerdings würden beispielsweise Actionspiele vorbeugend gegen Demenz wirken, so Lauterbach zu Gastgeber Kurt Krömer.
Tatsächlich gibt es Studien, die belegen, dass Videospiele die geistige Gesundheit fördern können.
“War kein Zocker.”
Lauterbach selbst hatte mit Videospielen aber nicht allzu viel zu tun, wie er zugibt. “Ich war kein Zocker. Ich wünschte ich wäre besser gewesen”, so der SPD-Politiker. Mehr als Programmieren auf dem Commodore 64 sei aber nie passiert.
Seinen Auftritt bei “Chez Krömer” könnt ihr euch hier nochmal anschauen.
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