Das Sommerloch scheint auch bei Activision Blizzard seine Spuren zu hinterlassen. Aus dem Quartalsbericht vom Montag werden die monatlichen aktiven Spieler:innen ersichtlich und diese sind nach fast drei Jahren erstmals unter 100 Millionen angelangt.
Der Bericht weist auf, dass die monatlichen aktiven Spieler:innen in nur einem Jahr stetig abgenommen haben. Im März 2022 erreichte die maximale Anzahl 100 Millionen und im Juni haben nur 94 Millionen Gamer aktiv einen Titel von Activision gezockt. Ein Jahr zuvor waren es noch 127 Millionen Spieler:innen. Das letzte Mal lag die Anzahl monatlich aktiver User 2019 unter 100 Millionen.
Besserung in Sicht?
Im Vergleich dazu konnte allein Blizzard wieder einen Zuwachs vorweisen. Im März könnte das Unternehmen nur 22 Millionen Gamer monatlich überzeugen und im Juni dagegen schon 27 Millionen. Bei Activision könnte der Verlust der Spieler:innen daran liegen, dass zum Ende des Jahres bereits die nächsten Titel zu erwarten sind und lieber darauf gewartet wird.
Allerdings könnten auch die kommenden Spiele einen erneuten Boost bei den monatlichen aktiven Gamer geben. Immerhin erscheint bereits am 28. Oktober Call of Duty: Modern Warfare 2 und ein Nachfolger für Warzone ist ebenfalls noch Ende des Jahres geplant. Dies soll sogar als eine Erweiterung vom Modern-Warfare-Universum veröffentlicht werden.
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