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22. März 2021
Streaming
Twitch-Erfolg – So werden Esport-Zuschauerzahlen gepusht
Beim Finale der VALORANT Masters am vergangenen Wochenende knackten Esport-Streams hohe Zuschauerzahlen: Das nordamerikanische Finale erreichte insgesamt beinahe 300.000 Menschen. Doch wie hat es Riot Games geschafft, so viele Leute für das Event zu begeistern? Die Antwort liegt in einer Zusammenarbeit mit großen Streamern, die das Event ebenfalls im Broadcast zeigen durften.
nearly 300,000 viewers for the NA Valorant finals with more than half of that coming from the costreams of shroud, Ninja, Myth and poki. any esport not taking advantage of working with streamers audiences while also increasing viewership is doing it wrong
Das Zauberwort für diese rekordverdächtigen Zuschauerzahlen lautet: Co-Streams! Das nordamerikanische Finale der VALORANT Masters lief nämlich nicht nur auf dem offiziellen VALORANT-Kanal des Events, sondern außerdem bei Streamer-Giganten wie Ninja, shroud, Myth und pokimane. Da das Event bei diesen parallel gestreamt wurde, schalteten auch deren Communities zu und wurden so als Zuschauer für die Finals gewonnen. Auf den unterschiedlichen Kanälen kamen somit beinahe 300.000 Menschen zusammen – über die Hälfte von diesen schauten das Event bei den Streamern.
Unter dem Post von Esport-Insider Rod Breslau warf unter anderem die LoL-Community die Frage auf, wieso diese Taktik des Co-Streamens nicht beispielsweise bei der europäischen Liga LEC angewendet wird – deren durchschnittliche Zuschauerzahlen betragen insgesamt knapp unter 10.000 Menschen pro Spieltag.
It depends. There are some legal concerns & challenges – especially for co-streaming cross-region. That being said, it’s also strategic.
I’ll see if we can get an article up on https://t.co/d5bPrgd8Ip at some point to provide additional context for the LEC specifically.
— Maximilian Peter Schmidt (@RiotMAXtheX) 22. März 2021
Head of Esports Maximilian Peter Schmidt machte in diesem Zuge darauf aufmerksam, dass das Co-Streaming in Europa ein legales Problem darstellen würde. In den USA sei dies wohl ein geringeres bis kein Hindernis, da die rechtliche Lage hier deutlich einheitlicher aussehe. In europäischen Ligen würden sich die Veranstalter mit rechtlichen Unterschieden über 42 Mitgliedsländer konfrontiert sehen, sodass Co-Streaming hier so gut wie nicht infrage käme.
Wenn ihr also eurem liebsten Esport-Turnier oder -Spiel unter die Arme greifen wollt, bleibt es im europäischen Raum bisher nur, dies auf Social Media zu teilen und eure Freunde dafür zu begeistern. Das Involvieren von Streamern für zusätzliche Reichweite wird für den Moment wohl ein taktischer Vorteil von beispielsweise US-amerikanischen Events bleiben.
Schaut euch hier das Twitch-Quiz mit Streamerin Akkcess an:
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