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20. Februar 2019
Apex Legends
Twitch: Ist die Blütezeit von Streaming-Star Ninja vorüber?
Im Mai 2018 brach Tyler “Ninja” Blevins viele Rekorde: Der 27-Jährige erreichte 250.000 Abonnenten auf der Streaming-Plattform Twitch. Rund ein Jahr später findet sich der US-Amerikaner allerdings nicht einmal mit der Hälfte wieder. Ist die Blütezeit von Ninja vorbei?
Zehn Millionen US-Dollar verdiente Ninja allein im Jahr 2018, wie der Streamer in einem Interview mit CNN verriet. Rund 70 Prozent seines Einkommens stammt von Fortnite-Content auf YouTube und Twitch, erklärte er weiter. Blickt man auf seine Statistiken, sind diese Zahlen wenig überraschend.
Auf YouTube knackte der US-Amerikaner 2018 die 20-Millionen-Follower-Marke und brach mehrere Rekorde auf Twitch, unter anderem den für die meisten Subscriber: 250.000 Abonnenten zählte Ninja im Mai 2018. Zur selben Zeit kündigte Epic Games 100 Millionen US-Dollar Preisgeld für das erste Fortnite-eSport-Jahr an.
Der Erfolg von Apex Legends
Von diesen 250.000 Subscribern sind mittlerweile nur noch wenige übrig geblieben: Die Anzahl von Ninjas Twitch-Abonnenten befindet sich laut der Website twitchtracker mit 21.000 auf einem Rekordtief. Auch seine Zuschauerzahlen sind stark gesunken: Im Mai 2018 verzeichnete der 27-Jährige im Durchschnitt 125.000 Viewer, im Februar 2019 waren es noch 49.000.
Ein möglicher Grund könnte die Veröffentlichung des neuen Battle Royale-Spiels Apex Legends Anfang Februar 2019 sein. Der Titel ist einer der beliebtesten auf Twitch. Er brach am 12. Februar auf der Plattform sogar den Rekord für die meistgeschauten Stunden an einem einzigen Tag – mit 8,28 Millionen. Zuvor hielt Fortnite diesen Rekord mit 6.6 Millionen geschauten Stunden am 20. Juli 2018.
Auch Ninja versucht deswegen, auf den Zug aufzuspringen, hat damit aber bislang nur wenig Erfolg. Laut Twitchtracker verzeichnet er aktuell zwar mit Apex Legends im Schnitt ähnlich viele Zuschauer wie mit Fortnite. Das liegt allerdings daran, dass Fortnite generell an Viewerzahlen einbüßen musste. Der Titel ist weitaus nicht mehr so erfolgreich wie noch 2018.
shroud profitiert von Apex Legends
Fans verfolgen Apex Legends momentan lieber bei anderen Streamern wie beispielsweise Michael “shroud” Grzesiek. Der 24-Jährige profitiert deutlich vom Hype um den neuen Battle-Royale-Hit: Mit 90.000 durchschnittlichen Zuschauern hat sich dieser Wert im Vergleich zu den vergangenen Monaten fast verdoppelt. Zusätzlich kann sich der ehemalige Counter-Strike-Profi seit Dienstag über 65.000 Subscriber freuen. Im Januar lag diese Zahl noch bei 31.000.
Streamer haben manchmal wenig Einfluss
Schlussendlich zeigt sich damit auch, wie gering in manchen Fällen der Einfluss ist, den Streamer auf ihren eigenen Erfolg haben. Prinzipiell hat Ninja alles richtig gemacht: Er hat den Hype erkannt und widmet den Großteil seiner Streams nun Apex Legends. Dennoch kann der 27-Jährige nicht mit anderen Streamern wie beispielsweise shroud mithalten.