Durch diese Fails und verrückte Aktionen der Twitch-Elite können wir noch einiges lernen:
Diskutieren trotz eigenen Fehlers?
Ab wann man eine Diskussion besser beendet, um sich nicht lächerlich zu machen, lehrte uns der ehemalige französisch-kanadische Overwatch-Profi Félix “xQz” Lengyel Ende Juli. So zeigte er Auschnitte der Olympischen Spiele und wurde kurz darauf wegen eines DMCA-Strikes für einige Stunden gebannt.
Nun möchte der 25-Jährige rechtlich gegen die zuständigen Parteien vorgehen und beharrt darauf, dass es sich bei dem mit sportlichen Clips unterlegten Video um Content der Kategorie “Fair Use” handelt. Unter diese Kategorie fallen Videos, in der zwar Quellen genutzt werden, die unter Copyright stehen, jedoch durch Kommentierung, Kritik oder Nachrichtenberichte zu “neuem Content” werden. Mit Aussagen wie “Wenn das eskaliert, kann das echt verrückt werden” macht der Kanadier die Sache zumindest weiterhin spannend.
Besser als jeder Chemie-Unterricht
Ein ungeglücktes oder vielleicht sogar erfolgreiches Experiment auf dem YouTube-Kanal von Twitch-Streamer Kevin “Papaplatte” Teller erinnert uns an das, was wir alle im Chemie-Unterricht sehen wollten, aber nie zu sehen bekamen. Ganze 40 Kilogramm Trockeneis schüttete der 24-Jährige gemeinsam mit Freunden in seine Badewanne.
Schnell füllte sich der Badezimmer-Boden mit dem Gas, das an Wasserdampf erinnert. Nach dem Badezimmer war dann auch der Rest der Räume dran. Seine Wohnung glich danach zwar mehr einer Nebellandschaft als einem Chemie-Labor, lustig anzusehen ist die Aktion aber allemal.
“Nur 230 Euro Verlust, scheiß drauf”
Die folgende Aktion ist nur eine der vielen, in die Papaplatte eine vierstellige Summe an Geld investiert. Für ein Video nahm der gebürtige Brandenburger 1.000 Euro in die Hand und investierte sie in Rubbellose. Letztendlich bekam der 24-Jährige nur 765 Euro aus den Losen wieder raus.
Video: Trymacs komplett lost in Pokémon Unite
Die Lehre dieser Aktion fasst Kollege Lukas wie folgt zusammen: “Das einzige, was man daraus gelernt haben sollte, ist: Wenn jemand in meiner Position ist und Bock hat, ein paar Rubbellose zu machen, dann passt einfach auf, dass ihr einen reichen Influencer-Freund habt und es mit seinem Geld macht.”
Um für euch kurz die Vorbildrolle einzunehmen, haben wir diese Lehre ein wenig umformuliert: Rubbellose sind immer noch Glückspiel, also muss jeder selber wissen, wie viel Geld er in das Zufallsgeschäft investiert.
Warum riecht’s hier so verbrannt?
In einem goldigen und tollpatschigen Fail zeigte die deutsche Streamerin Mahluna im Januar, wo man seine Kerze besser nicht stehen haben sollte, wenn man am PC zockt. So fackelte in ihrem Stream ihr Pulliärmel ab, ohne dass sie es bemerkte.
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Bildquelle: YouTube/Papaplatte, Twitch/xQz