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22. Juni 2021
Streaming
Twitch weiter inkonsequent – Goldesel Amouranth ist wieder zurück
Twitch.tv zeigt sich gnädig mit Streamerin Amouranth. Aufgrund eines neuen sowie fragwürdig praktizierten Trends, der von ihr selbst als unter “ASMR Earlicking” bekannt ist, wurde die gebürtige Texanerin zunächst gebannt. Doch nach nur drei Tagen ist sie bereits wieder berechtigt, live zu gehen. Das hat die Website StreamerBans am Montag verkündet.
Zahlreiche Twitch-Zuschauer und Twitter-Nutzer stoßen aufgrund dieser Nachricht jedoch sauer auf. Denn nach der von Amouranth geprägten Hot-Tub-Meta, in der sich die Streamerin regelmäßig in knapper Badekleidung in einem Pool zu Hause zeigte, ist die ASMR-Meta eine neue Taktik, mit der polarisiert wird.
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Obwohl die ASMR-Methode für viele Nutzer hilfreich ist und für Entspannung sorgt, hat Amouranth mit ihrer Art das Thema überreizt. Der Twitch-Bann folgte, nachdem sie in Leggings in einer Yoga-Pose das Mikrofon mit ihrer Zunge leckte.
Twitch scheint aufgrund des temporären Banns jedoch keine weitere Strafe für Amouranth bereit zu halten. Dabei ist es bereits die vierte zeitlich limitierte Zwangspause für die Streamerin. Die Plattform zeigt sich in dieser Hinsicht inkonsequent. “Solange Twitch Geld mit ihr durch Abos verdient, wird sie nicht permanent gebannt werden”, schreibt unter anderem Twitter-Nutzer “Keeper”. Twitch verdient für jede Subscription der Streamer einen Anteil bis zu 50 Prozent und ist aufgrund der großen Reichweite von Amouranth interessiert, sie auf der Plattform zu behalten.
Twitch wrote themselves into a corner by playing into the intellectually dishonest rhetoric that they won't punish "perceived attractiveness" of streamers who make obviously sexual content
If they do something, they side with incels, if they don't, they're SJWs
Mittlerweile wird Twitch für das unzureichende Durchgreifen bei Streamerinnen wie Amouranth auch von anderen großen Namen der Szene kritisiert. Der WoW-Streamer Asmongold schreibt via Twitter, dass sich Twitch selbst in die Ecke gedrängt habe. Denn mit einem früheren Statement, dass die “wahrgenommene Attraktivität” von Streamern nicht bestraft werde, hält die Plattform die Tür für neue anstößige Inhalte offen.