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Warning: Attempt to read property "term_id" on null in /var/www/vhosts/sevenone-esports.staging.dept42.de/httpdocs/web/app/themes/earth-core/app/Controllers/Single.php on line 111 Uniliga: Der Weg in die LEC und wieder zurück - | esports.com
Dominik “BeatTheMonster” Albers sah Esports immer eher als Hobby. In der Uniliga engagierte er sich für seinen Hochschulclub in Münster und merkte, wie viel Freude ihm der Esports und vor allem die Menschen im Esports bereiten. Für zwei Monate war er Team-Manager in der LEC. Der höchsten Spielklasse in League of Legends. Dort geht es um Sponsoren und Millionen.
Uni und eSport
Als “BeatTheMonster” anfing zu studieren, stieß er bei Recherchen auf eine Esports-Liga für Universitäten in den USA. Er dachte sich, dass dieses Konzept auch in Deutschland auf Interesse stoßen könnte und entdeckte die Uniliga. Er fragte an, ob es mit Münster schon einen Standort gibt, der in der Uniliga vertreten sei. Da dies nicht der Fall war, entschied Dominik sich dazu, den Standort zu gründen. Mit Hilfe des Pioneer Projekts der Uniliga startete er, merkte allerdings schnell, dass es nicht so leicht war wie gedacht Leute für den Universitäts-Esports zu begeistern
Münster University Esports
Über Facebook Gruppen fragte er nach Interessenten. Irgendwann hatten sich sechs Leute gefunden und sie starteten in der Winterseason 17/18 als erstes Team für den Standort Münster in der League of Legends Uniliga. Mittlerweile hat Münster zwei League of Legends Teams, mehrere Counter-Strike Teams und steht kurz vor der Vereinsgründung.
Der Traum: LEC
Doch “BeatTheMonster” wollte mehr. Die LEC ist die Esports-Königsklasse. Sein größter Traum war es, dort zu arbeiten. Durch Zufall sah er dann auf Twitter, dass Excel Esports auf der Suche nach einem Team Manager war. Er bewarb sich, hätte aber niemals gedacht, dass er eine Rückmeldung erhalten würde. Überraschenderweise erhielt er die Einladung zu einem ersten Interview. Er kam in die engere Auswahl, wurde erneut zu einem Interview eingeladen und erhielt im November die Zusage für den Job. Damit hatte er nicht gerechnet. Eine Woche später sollte er bereits in London sein. Sein Studium war noch nicht beendet und er war komplett unvorbereitet.
London und Berlin
Hals über Kopf verließ er anfang Dezember letzten Jahres seine Wohnung und landete in London. Viele neue Eindrücke und Menschen erwarteten ihn dort. Im Londoner Büro des Teams wurde er eingearbeitet, dennoch war vieles learning by doing. Innerhalb von wenigen Tagen wurde “BeatTheMonster” komplett aus seinem gewohnten Alltag gerissen und ins kalte Wasser geworfen. Nach drei Wochen ging es für ihn schon wieder nach Berlin ins Gaming House von Excel Esports, um die ersten Saisonvorbereitungen zu treffen. Das Team und der Coach blieben noch für Teambuilding Maßnahmen in London, während Dominik in Berlin alles organisieren und vorbereiten musste. Da Excel Esports in den letzten Splits nicht gut abschnitt, war ein Reset die einzige Lösung, weshalb er viel zu tun hatte.
Im Januar merkte “BeatTheMonster” allerdings, dass Job und Studium nicht gleichzeitig zu managen ist. Eigentlich wollte er in Berlin sein Studium in Teilzeit weiterführen, allerdings wäre dies mit dem Job als Team Manager nicht vereinbar gewesen. Der Zeitaufwand war immens und er musste in der Zeit alles andere vergessen. Der Job stand im Mittelpunkt und es blieb keine Zeit mehr für andere Sachen. Er steckte im Zwiespalt: Studium beenden und in das gewohnte Leben zurückkehren oder den Weg im professionellen Esport fortsetzen?
Zurück in Münster
“BeatTheMonster” entschied sich nach zwei Monaten für die Rückkehr nach Münster. Als nächstes möchte er gerne sein Studium beenden und sein Projekt Münster University Esports weiter unterstützen. Mit etwas Abstand betrachtet er nun die Zeit in der LEC und muss die gesammelten Eindrücke und Erfahrungen erst einmal verarbeiten. Auch wenn es nur eine kurze Zeit war, konnte er sehr viele Dinge mitnehmen und Kontakte knüpfen. Ob er nochmal in den Profi Esports zurückkehrt, kann er noch nicht sagen. Allerdings setzt er seinen Fokus erst einmal auf die Beendigung des Studiums und den Esport in Münster und schaut dann, wie es weiter geht.
“BREAKING NEWS”: Ab sofort sind wir als MÜNSTER ESPORTS und zukünftig als eingetragener Verein unterwegs!