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23. August 2021
Call of Duty
Vanguard-Trailer ohne Activision – Sind das die Folgen des Blizzard-Skandals?
Zweiter Weltkrieg, vier Fronten und eine Kriegsgeschichte über den Aufstieg der Spezialeinheiten – das erwartet CoD-Fans mit dem neuen Teil Vanguard, der am 5. November erscheinen soll. Im veröffentlichten Trailer aber fehlt eine wichtige Sache, die wir aus vorherigen Trailern und Gameplay-Videos kennen: Das Logo und somit eine bewusst platzierte Erwähnung des Publishers Activision.
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Dieses Video ist ab 18 Jahren freigegeben.
Das normalerweise eingeblendete Logo von Activision ist nicht im Trailer zu CoD: Vanguard zu sehen. Lediglich Sledgehammer Games und die bekannten Studios Treyarch und Beenox werden vor Ende des Videos erwähnt. Schriftzüge zu Activision finden nur unterhalb dessen im Kleingedruckten ihren Platz.
Das normalerweise zu Anfang eingeblendete und bekannte „Activision presents“ wurde durch „Call of Duty presents“ ersetzt und auch am Ende des Videos bekommen wir kein Logo zu sehen. Im Vergleich zum aktuellen Trailer war der Publisher vor einem Jahr zum Reveal von Black Ops: Cold War noch prominent vertreten.
“Es war eine kreative Entscheidung”
Im Interview mit dem Gaming-News-Portal VGC antwortete Activision auf diese Änderungen wie folgt: „Call of Duty hat sich zu einem unglaublichen Universum an Erfahrungen entwickelt. Dies war also eine kreative Entscheidung, die widerspiegelt, dass Vanguard den nächsten großen Teil des Franchise darstellt.“
I asked Activision about the logo's absence, a change from other CoD reveals.
Their PR: "Call of Duty has continued to expand into an incredible universe of experiences. This was a creative choice that reflects how Vanguard represents the next major installment in the franchise” https://t.co/12PPrXRFcY
Es ist denkbar, dass Activision Blizzard sich aufgrund der jüngsten Vorwürfe ein wenig aus der Öffentlichkeit zurückzieht und nur selten großartig mit den großen Marken und Titeln in Verbindung gebracht werden möchte. In den Vorwürfen von vor einigen Wochen ging es unter anderem um sexuelle Diskriminierung und sogar Missbrauch.
