Das Battle Royale Fortnite muss sich wie einige Esport-Titel hin und wieder mit Cheatern herumschlagen. Jedoch verklagt Epic Games einen dieser Cheat-Anbieter und gewinnt daraufhin die Klage. Das Bußgeld möchte das Entwicklerstudio für einen gemeinnützigen Zweck spenden, wie der Verurteilte selbst in einer Nachricht am 5. Mai mitteilte.
Video: 5 Fakten, die ihr über Fortnite wissen solltet
Es handelt sich um den Cheat-Anbieter Brandon Despotakis, auch bekannt als BlazeFN. Dieser hat nicht nur Cheats verkauft, sondern auch Fortnite-Accounts mit seltenen Skins und fertigen Battle Passes vertrieben. Dadurch verstößt er gegen die Richtlinien von Epic Games und ist deshalb vor Gericht in Australien gezerrt worden. Bereits im April 2021 ist das Entwicklerstudio BlazeFN auf die Schliche gekommen.
Der Cheat-Anbieter wurde aufgrund der Verstöße gegen die Endbenutzer-Lizenzvereinbarung (EULA), den Nutzungsbedingungen und die Urheberrechte von Epic Games verklagt. Zur Strafe muss BlazeFN ein Bußgeld bezahlen, was das Unternehmen an eine Hilfsorganisation für Kinder spenden möchte. Allerdings hat der Angeklagte in seiner Mitteilung keine exakte Summe genannt.
Zudem sollen für BlazeFN gesetzliche Beschränkungen auferlegt werden, die ihm das illegale Treiben untersagen. Auch in seiner Nachricht versichert er, dass er nie wieder Cheats und Accounts anbieten möchte. Daher soll ihn auch keiner mehr aufgrund dessen kontaktieren. BlazeFN entschuldigt sich des Weiteren bei der Fortnite-Community, da manche Spieler:innen seinetwegen einen unfairen Vorteil erhalten hatten.
Mehr lesen:
- Alle Quest-Lösungen von Woche 8 – Fortnite Chapter 3 Season 2
- Neuer Leak deutet auf Crossover zwischen Fortnite und Fall Guys hin
- Dank Microsoft – Fortnite endlich wieder spielbar über Apple
Was haltet ihr von der Vorgehensweise von Epic Games gegen den Cheat-Anbieter? Schreibt es uns auf Facebook, Twitter oder Discord! Gebt uns hier auch gerne Feedback zu unserer Website!