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5. November 2022
Esport
Von CS:GO bis FIFA – Die größten Cheater der deutschen Esport-Geschichte
Selbst in der Profiszene tauchen im Esport immer wieder Cheating-Fälle auf. Dabei geschieht dies nicht nur bei internationalen Top-Turnieren, sondern auch in deutschen Wettbewerben lassen sich Teilnehmer:innen hin und wieder zu unlauteren Methoden hinreißen.
Video: Interview mit BIG s1n über das anstehende CS:GO Major-Turnier in Rio 2022
FIFA-Spielerin gibt Cheating zu
Die Content Creatorin Ebru “sp9_ebru” Önal hat im Mai 2022 auf Instagram zugegeben, in FIFA 22 in den VBL Open gecheatet zu haben. Spieler:innen können sich über diesen Modus für die VBL Playoffs qualifizieren. Hierfür muss allerdings eine gewisse Anzahl an Partien absolviert werden. Ebru hatte den Großteil ihrer Spiele selbst bestritten, die letzten Matches absolvierte allerdings ein Kollege.
Grund dafür war, dass Ebru diese letzten Spiele aus zeitlichen Gründen nicht spielen konnte. “Ich war total im Grind – wollte alle Chancen mitnehmen und war einfach nicht reflektiert genug”, so die Spielerin über ihr Cheating bei den VBL Open. EA Sports sperrte die Esportlerin daraufhin in allen VBL-Wettbewerben der Saison. Ebru galt zu diesem Zeitpunkt als die Aufsteigerin und konnte sich sogar den ersten SHEsports Cup schnappen.
Bei VALORANT kamen auch schon Cheater ans Tageslicht
Obwohl VALORANT noch nicht so viele Jahre existiert, gibt es dennoch auch dort schon deutsche Spieler:innen, die aufgrund von Cheating permanent gebannt wurden. Der deutsche Esportler vo1dex spielte für das Team eXiLe Gaming, als er im September 2020 beim Cheaten auf frischer Tat ertappt wurde.
after some investigation on my end we found out that "vo1dex#6193" was cheating in the @GCCUP_de tournament
Während eines Matches im German Community Cup flog sein Schwindel auf. Das Spiel war im vollen Gange, als urplötzlich das Anti-Cheat-Programm von VALORANT ausschlug. Dadurch wurde das Match sofort beendet und bei den Untersuchungen kam ans Licht, dass vo1dex während des Matches gecheatet hatte. Welche Cheats der Spieler verwendet hat, ist allerdings nicht bekannt.
CS:GO-Szene hat einige schwarze Schafe
Auch die deutsche CS:GO-Szene wurde bereits einige Male von Cheatern überschattet. Im Jahr 2014 wurde der Esportler Simon “smn” Beck von Team ALTERNATE permanent gebannt. Während eines Matches bei den European ESEA schlug das Anti-Cheat-Programm aus und entlarvte den Cheater. Der Spieler versuchte zwar noch, in Berufung zu gehen, aber dies wurde von der ESEA abgeschlagen.
Daraufhin wurde smn sofort aus dem Team entlassen und ist seither gebannt. Team ALTERNATE gehörte zu diesem Zeitpunkt zu den besten deutschen CS:GO-Teams. Allerdings ist smn in der deutschen Szene kein Einzelfall. Sebastian “xenn” Hoch hat im Jahr 2015 bei insgesamt drei Spielen gecheatet. Dabei hat der Esportler sich mit einem Wallhack aushelfen lassen. Zwei Jahre später erklärte xenn die Situation.
Aufgrund von privaten Problemen neigte der Profi damals dazu, ein Cheat-Programm auszuprobieren. Am Ende erhielt xenn sowohl auf FACEIT als auch auf 99Damage einen Bann. In seinem Statement entschuldigte sich der Profi für sein Verhalten: “Es tut mir leid, wenn ich jemanden im Stich gelassen habe, besonders meine Teamkollegen, die es viel besser verdient haben, anstatt für mein Fehlverhalten gehasst zu werden.”
Mittlerweile ist xenn nicht mehr als Spieler in CS:GO tätig, sondern übernimmt seit August 2022 die Rolle des Coaches bei ALTERNATE aTTaX. Davor spielte er bei No Limit Gaming und holte sich im vergangenen Jahr in der Herbstsaison der ESL Meisterschaft den zweiten Platz. Im Finale musste sich das Team Sprout geschlagen geben.
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