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2. Februar 2022
Battlefield
Wenn Battlefield 2042 so schlecht ist, dass sogar EA das Spiel ghostet
Seit Jahren kann Electronic Arts mit großen Zahlen durch die Fußballsimulation FIFA angeben. Auch dieses Jahr sollen sich die Verkaufszahlen von FIFA 22 im dritten Quartal im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt haben. Der große Flop Battlefield 2042 scheint dabei einfach unter den Tisch gekehrt worden zu sein und findet kaum Erwähnung.
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2021 – EAs Jahr des Gamings
Im Jahresbericht von Electronic Arts schwärmt der Publisher von großem Wachstum und stellt es in Zahlen dar:
322 Milliarden Pings gesetzt – Apex Legends
1,2 Milliarden Stunden gespielt – Sims
22,3 Milliarden Tore geschossen – FIFA
923 Millionen Schiffe zerstört – Star Wars Squadrons
9,4 Milliarden Touchdowns erzielt – Madden
493 Millionen Kämpfe bestritten – UFC
Hier fällt bereits auf, dass Battlefield in diesem Jahr wohl kaum eine Rolle gespielt hat.
EA Portfolio unterschlägt Battlefield 2042
Im “aktiven” Portfolio zum dritten Quartal befinden sich Spiele wie FIFA 22, Apex Legends und Battlefield V.
Battlefield V ist ein vom Studio EA DICE entwickelter Ego-Shooter, welcher am 20. November 2018 veröffentlicht wurde. Aufgrund der katastrophalen Zahlen und noch schlechterer Resonanz aus der Community zu Battlefield 2042, entschied sich der Konzern offensichtlich dazu, das alte Battlefield-Spiel zu listen und die Zahlen zu Battlefield 2042, welches Ende 2021 erschienen ist, vorerst auf den kommenden Sommer zu verschieben. Das sagt schon viel über die eigene Einschätzung zum neuen Shooter aus.
Umsatzgarant FIFA 22
Zum Glück hat EA Sports ja seinen Kassenschlager FIFA 22. Das zieht sich auch durch den kompletten Report durch.
2021 stand FIFA 22 auf “Platz 1 der Verkaufszahlen-Charts der westlichen Länder”. Außerdem sollen sich im vergangenen Quartal die Zahlen im Vergleich zum letzten Jahr verdoppelt haben.
Im Report wurde aber auch vermerkt, dass die Jahreszahlen von Electronic Arts unter den Erwartungen lägen und dass Battlefield 2042 daran Schuld sei. EA Sports FIFA und Apex Legends sollen dieses Defizit jedoch relativ gut aufgefangen haben.
