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14. Februar 2022
Gaming
Wie starte ich mit dem Casten? Tipps von Casterin Lunarie
Das Hobby zum Beruf machen – viele junge Leute wünschen sich genau das. Gerade in der Gaming-Szene gibt es viele Spieler:innen, die auch beruflich in der Branche Fuß fassen möchten. Besonders der Job als Caster:in ist beliebt. Doch wie schafft man es eigentlich sich hier durchzusetzen?
Eine, die es geschafft hat, ist Lunarie. Mit gerade mal 21 Jahren ist sie Content Creatorin bei der deutschen Top-Organisation BIG. Außerdem castet sie bei der Amazon University Esports Germany für das Spiel Clash Royale. Doch hat sie einen weiten Weg hinter sich, wie sie im Interview mit uns erzählt.
Lunarie: “Ich bin da ein bisschen reingerutscht.”
Wie viele andere auch, spricht Lunarie davon, dass es eigentlich nicht ihr Plan war Casterin zu werden, sondern dass sie in diesen Beruf eher “reingerutscht” ist. Ende 2020 startete sie ihren Twitch-Kanal, auf dem sie regelmäßig Clash Royale streamte. Nach einiger Zeit wurde sie dann von einer Organisation angeschrieben und erhielt das Angebot zu casten. “Dann war ich erstmal komplett überfordert, aber dachte mir dann: Man wächst ja nur mit seinen Herausforderungen. Probieren wir das mal aus”, erklärt Lunarie.
“Ich war schon immer eine absolute Labertasche!”
Aus dem Ausprobieren wurde dann auch schnell eine Leidenschaft. Denn die Casterin, welche sich selbst als “eine absolute Labertasche” bezeichnet, konnte diesem Merkmal hier freien Lauf lassen. Somit war die Voraussetzung, dass man beim Casten gerne Reden sollte, für sie schon abgehakt. Doch so einfach das im ersten Moment klingt – es gehört noch so viel mehr dazu, wie die Creatorin erzählt:
Man sollte diese leerstehenden Zeiten überbrücken können, das heißt man sollte sich auch nicht scheuen irgendwie über nichts reden zu können.
Dazu kommt, dass Lunarie über die Gaming-Szene immer informiert sein muss. Sie beschreibt die Kunst des Castens als eine Balance zwischen verschiedener Faktoren: “Man kann irgendwie unterhalten, man kann Leerstellen füllen und natürlich dann auch mit Inhalt und Ahnung an die Sache ran gehen.”
Learning by doing
Um diese Kenntnisse dann auch aufzubauen, musste Lunarie allerdings nicht viel an ihrem Lebensstil ändern. “Alleine dadurch dass ich sechs mal die Woche streame, ist das schon eine gute Übung und in den Streams kommentiere ich ja mein eigenes Spiel auch. […] An sich ist das glaube ich meine tägliche Übung, die ich dadurch bekomme”, erklärt die 21-Jährige und ergänzt: “Mit Amazon University Esports habe ich jetzt auch jede Woche einen Cast und dadurch bleibt man auch in der Routine drin.”
Lunarie ist somit in der Amazon University Esports als professionelle Casterin angekommen, ermutigt aber auch andere, diesen Weg zu gehen. Wie dieser genau aussieht, muss aber jeder selbst herausfinden, erklärt sie: “Ob man jetzt streamt, oder man sagt, man interessiert sich allgemein für diese Produktion und geht da mal hin oder man macht eine Ausbildung in die Richtung Moderation oder Sprecher – da gibt es ganz viele verschiedene Möglichkeiten, etwas in diese Richtung zu machen.”
Das wichtigste sei dabei aber, dass man nicht zu scheu sei auf andere Leute zuzugehen und einfach mal nachzufragen, so Lunarie, die noch einen weiteren Tipp parat hat:
Guckt mal was es für Ligen gibt, die vielleicht auch anlaufen in nächster Zeit […]. Mehr als, nein, wir haben schon jemanden, kann ja nicht passieren.