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Wie wird man Spieleentwickler?Diese Studiengänge & Ausbildungen helfen
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Wie wird man eigentlich Spieleentwickler? Diese Studiengänge & Ausbildungen solltet ihr euch anschauen

Für viele Gamer ist ein Job in der Branche als Entwickler ein Traum. Aber der Weg dorthin ist gar nicht so einfach, schließlich muss man mehr können als “nur ein bisschen programmieren.” Wir haben für euch die unterschiedlichen Wege zum Beruf gesammelt.


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Was für ein Spieleentwickler möchtest du werden?

Spieleentwickler ist ein sehr weiter Begriff, der so ziemlich jede Stelle abdeckt, die bei der Entwicklung von Spielen beteiligt ist. Dabei sind die Aufgaben zum Teil sehr unterschiedlicher Natur. Ein Grafiker und ein Produzent sind beide Mitglieder im Entwicklerteam, haben aber ganz andere Verantwortlichkeiten und auch andere Zugänge dazu. Zunächst solltest du dir also ein Aufgabenfeld in der Spielebranche aussuchen. Hier einige Beispiele:

  • Produzent
  • Programmierer
  • Grafiker
  • Autor
  • Tester
  • Komponist/Sound Designer
  • Game Designer
  • Level Designer

Eine allgemein anerkannte Ausbildung zu einem Spieleentwickler gibt es momentan nicht. All diese verschiedenen Jobs haben andere Aufgabenfelder und fordern dementsprechend andere Voraussetzungen von den Interessenten. Für einen Produzenten könnte es beispielsweise hilfreich sein, neben Spieleentwicklungserfahrung auch Wissen aus dem Business-Bereich mitzubringen, während ein Programmierer natürlich in mehreren Programmiersprachen zuhause sein sollte. Vor allem bei kleineren Entwicklerstudios kann es aber auch vorkommen, dass eine Person für mehrere dieser Rollen verantwortlich ist.

Die Berliner School 4 Games etwa bietet Ausbildungen in den Bereichen Game Development, Game Graphics und Game Engineering an, die auf einen Job in der Spielebranche vorbereiten sollen.

Der Weg über das Studium

Es ist also schwierig einen allgemeingültigen Pfad zum Spieleentwickler auszulegen. Der “klassische” Studienweg führt meist über ein Informatik- oder Mediendesignstudium, welches die nötigen Kenntnisse in Programmierung und Mathematik vermittelt. Aber in den letzten Jahren sind von privaten Universitäten und Fachhochschulen auch vermehrt spezielle Game Design-Studiengänge eingeführt worden, die umfassender auf den Job in der Branche vorbereiten soll. So gibt es etwa den Bachelor-Studiengang Game Design & Management von der Hochschule Fresenius oder den Studiengang Game Design von der Mediendesign Hochschule.

Diese geben einen Überblick zur Spielentwicklung in ihrer Gesamtheit, also vom Konzept bis zur Umsetzung, und geben dir damit die Option, dich danach zu spezialisieren. Nach dem Studium führt der Weg dann idealerweise in eines der vielen Entwicklerstudios.

 

Der Weg als Indie-Entwickler

Eine zweite Option, die vor allem für Quereinsteiger interessant sein könnte, ist die selbstständige Entwicklung eines Spieleprojekts. Falls Vorkenntnisse durch das Studium bestehen, hat man natürlich auch auf diesem Weg Vorteile für die Karriere. Aber auch ohne Coding-Kenntnisse ist es mittlerweile über kostenlose Online-Ressourcen möglich, Spiele zu entwickeln.

Auf diesem Weg ist es jedoch wichtig, klein anzufangen und sich nicht direkt an ein Großprojekt zu wagen. Als Indie-Entwickler wird man nicht einfach so den nächsten Gaming-Blockbuster entwickeln können, schließlich haben millionenschwere Studios ganze Teams dafür engagiert. Mit der Zeit kann man sich dann an komplexere Spiele wagen und sich somit eine Reputation oder ein Portfolio aufbauen und damit dann in der Branche durchstarten.


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Bildquelle: Marvin Meyer über Unsplash