Am 7. Januar herrschte für kurze Zeit große Verwirrung bei den Fans von HandOfBlood. Der YouTuber wurde Opfer von Hackern, die im Rahmen eines Angriffs Kontrolle über seinen YouTube-Kanal übernahmen.
Was ist genau passiert?
Der YouTuber HandOfBlood wurde kürzlich Opfer eines Hackerangriffs. Dabei übernahmen die Hacker für kurze Zeit die Kontrolle über seinen YouTube-Kanal mit über 2,5 Mio. Abonnenten.
Im Rahmen des Hacks wurde der Kanal in “Tesla Twitter” umbenannt. Außerdem starteten die Hacker eine Live-Übertragung auf dem Kanal, auf dem sie Fake-News und Videos zu Elon Musk und Tesla zeigten.
Fans von HandOfBlood wurden auf den Hack aufmerksam, da sie eine Benachrichtigung für den gestarteten Livestream erhielten.
Welche Auswirkungen hatte der Hack auf den Kanal von HandOfBlood?
Neben des dubiosen Livestreams und der Namensänderung des Accounts verschwanden zeitweise auch einige Videos vom Kanal des 30-Jährigen. Diese wurden von den Hackern auf “ungelistet” gestellt.
Glücklicherweise macht diese Einstellung die Videos lediglich unsichtbar für seine Zuschauer – gelöscht wurde dabei nichts. Inzwischen sind alle Videos wieder verfügbar.
Wie hat HandOfBlood reagiert?
Auf Twitter gibt sich der YouTuber gelassen und nimmt die Vorfälle mit Humor.
Laut eigenen Aussagen wird sich der Upload von neuen Videos jedoch vorerst verzögern, da sein YouTube-Team daran arbeitet, den Kanal ausreichend abzusichern und vor weiteren Angriffen zu schützen.
Hackerangriff auf YouTuber war keine Ausnahme
HandOfBlood ist nicht der einzige YouTuber, der sich mit Hackern herumschlagen muss. Bereits vor knapp vier Wochen wurde der YouTube-Kanal “BullshitTV” (ca. 1,7 Mio. Abonnenten) ebenfalls gehackt.
Auch der berühmte Auto-YouTuber JP Performance wurde Opfer einer ähnlichen Hacker-Attacke. Unter dem Namen “theteslaworld” wurden zu Jahresbeginn auf seinem Account ebenfalls Fake-Videos mit Elon Musk verbreitet.
Es gibt Annahmen, dass es sich bei allen drei Hacks um die gleiche oder eine ähnliche Organisation handeln könnte. Ziel dieser Organisationen sei es wohl augenscheinlich, Krypto-Scams zu bewerben.
Glücklicherweise erhielten alle bisher Betroffenen ihre Accounts ohne größere Schäden oder Verluste wieder.
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